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  • Buch mit Leinen-Einband

Der Kommentar zum dritten Textband zeigt noch deutlicher als die Briefe selbst, daß Jacobi (1743-1819) das vom Absolutismus geprägte politische Geschehen aufmerksam verfolgt und in anonym erscheinenden Schriften die unumschränkte Gewalt der Fürsten kritisiert. Im Frühjahr 1783 beschäftigt ihn dann Spinozas fast vergessene, bündige Destruktion traditioneller metaphysischer Vorstellungen. Der vorliegende Band stellt die damals auf-sehenerregende Korrespondenz wieder in ihren chronologisch-biographischen Zusammenhang und macht sie damit vielfach überhaupt erst ver-ständlich. Neben den großartigen…mehr

Produktbeschreibung
Der Kommentar zum dritten Textband zeigt noch deutlicher als die Briefe selbst, daß Jacobi (1743-1819) das vom Absolutismus geprägte politische Geschehen aufmerksam verfolgt und in anonym erscheinenden Schriften die unumschränkte Gewalt der Fürsten kritisiert. Im Frühjahr 1783 beschäftigt ihn dann Spinozas fast vergessene, bündige Destruktion traditioneller metaphysischer Vorstellungen. Der vorliegende Band stellt die damals auf-sehenerregende Korrespondenz wieder in ihren chronologisch-biographischen Zusammenhang und macht sie damit vielfach überhaupt erst ver-ständlich. Neben den großartigen Schilderungen Wilhelm Heinses bildet der Briefwechsel mit Johann Georg Hamann das Kernstück der Ausgabe. - Wie die früheren Briefe werden auch diejenigen des dritten Textbandes sorgfältig erläutert. Orts-, Sach- und Personenregister erschließen sowohl den Text- als auch den Kommentarband.
Autorenporträt
Gudrun Schury, Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, schreibt u. a. für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Frankfurter Rundschau und Wiener Zeitung. Ihre Publikationen reichen vom wissenschaftlichen Aufsatz über die Erzählung bis zum Sachbuch.
Rezensionen
»Doch auch hier ist der große, lebendige Strom europäischer Geistesgeschichte von den Eleaten bis zu Kant in Text- und Kommentarband auf beeindruckende Weise verdeutlicht, was sowohl von den außerordentlichen Schwierigkeiten der Aufgabe als auch von den großen Leistungen der Bearbeiter zeugt.« Günter Arnold, Editio