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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Grundprobleme und zentrale Stationen der deutschen Geschichte 1740-1806, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch bevor Friedrich II. (1712-1786) seinem Vater Friedrich Wilhelm I. von Preußen 1740 28-jährig als Thronerbe nachfolgt, nimmt er vier Jahre zuvor per Brief-Kontakt auf mit einem französischen Philosophen und Schriftsteller namens François-Marie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Grundprobleme und zentrale Stationen der deutschen Geschichte 1740-1806, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch bevor Friedrich II. (1712-1786) seinem Vater Friedrich Wilhelm I. von Preußen 1740 28-jährig als Thronerbe nachfolgt, nimmt er vier Jahre zuvor per Brief-Kontakt auf mit einem französischen Philosophen und Schriftsteller namens François-Marie Arouet, dem Jüngeren, genannt Voltaire (1694-1778). Dieser, zum damaligen Zeitpunkt mit 42 Jahren in seiner Lebensmitte stehend, war durch seine zahlreichen Werke in Europa bekannt geworden und in seiner Heimat durch diese zum Enfant terrible avanciert. 42 Jahre überdauert diese ungewöhnliche Korrespondenz zwischen dem preußischen Fürstensohn und späterem Regenten und dem französischen Bürger des auslaufenden Ancien Regime, über 600 Briefe umfasst sie. Neben dieser großen Zahl an schriftlichem Kontakt der beiden Persönlichkeiten gibt es auch fünf tatsächliche Begegnungen, von denen eine, die längste, knapp drei Jahre dauert, nämlich von 1750-1753.Herauszufinden gilt es in dieser Arbeit, ob deren intensive Brieffreundschaft und Treffen in etwas münden, das man mit dem Phänomen der Freundschaft bezeichnen kann, bzw. falls dem nicht so ist, von welcher Art dann deren Beziehung war und ob sie vielleicht über diese vielen Jahre hinweg einem Wandel unterzogen war und wenn ja, welchem.Nach einer kurzen Charakteristik des Freundschafts-Begriffs werden in erster Linie die Treffen von Voltaire und Friedrich dem Großen beleuchtet, da diese m.E. den größtmöglichen Aufschluss über deren Beziehung zueinander geben.
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