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Die Arbeit befasst sich mit dem Historismusverständnis des deutschen Historikers Friedrich Meinecke (1862-1954) und stellt dessen Konzeption in den Kontext der Diskussionen in Deutschland zwischen 1870 und 1933. Der zeit- und ideengeschichtliche Hintergrund von Meineckes Denken wird ebenso dargestellt wie Meineckes Biographie sowie seine zentralen Werke und Gedanken. Meineckes Buch Die Entstehung des Historismus von 1936 bildet einen Endpunkt der Debatten um die Krisis des Historismus, die seit Nietzsches Zweiter Unzeitgemäßer Betrachtung Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben die…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit dem Historismusverständnis des deutschen Historikers Friedrich Meinecke (1862-1954) und stellt dessen Konzeption in den Kontext der Diskussionen in Deutschland zwischen 1870 und 1933. Der zeit- und ideengeschichtliche Hintergrund von Meineckes Denken wird ebenso dargestellt wie Meineckes Biographie sowie seine zentralen Werke und Gedanken. Meineckes Buch Die Entstehung des Historismus von 1936 bildet einen Endpunkt der Debatten um die Krisis des Historismus, die seit Nietzsches Zweiter Unzeitgemäßer Betrachtung Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben die geisteswissenschaftlichen Disziplinen beschäftigte. Um das Besondere an Meineckes Historismusverständnis akzentuieren zu können, wird es in den Horizont der damaligen Debatten um die «Krisis des Historismus» gestellt und mit drei bedeutenden Denkern der damaligen Zeit konfrontiert: Max Weber, Ernst Troeltsch und Otto Hintze. In diesem Kontext zeigt sich das Besondere und Bleibende an Meineckes Historismusverständnis deutlich.
Rezensionen
«[...] eine vorzügliche, ebenso kenntnisreiche wie sorgfältig reflektierende Studie zum Historismusproblem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der neueren deutschen Historiografie.»
(Hans-Christof Kraus, Das Historisch-Politische Buch 6/2016)