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Musik hat Nietzsche lebenslang fasziniert. Er wollte er nicht nur die Tragödie, sondern die Welt aus dem Geiste der Musik verstehen. Er dachte musikalisch, seine Philosophie ist immer auch musikalische Philosophie, er hatte die Ambition, ein musiktreibender Sokrates zu sein. Mit eigenen Kompositionen, mit Worten, Bildern und Metaphern. Die Macht der Musik in ihrer Bedeutung für Nietzsche und ihre Rezeption bis in die Moderne ist das Hauptthema des vorliegenden Bandes. Es verbindet sich mit allgemeinem Interesse an Nietzsches Ästhetik und ihrer Wirkung auf moderne Philosophie, Kunst und…mehr

Produktbeschreibung
Musik hat Nietzsche lebenslang fasziniert. Er wollte er nicht nur die Tragödie, sondern die Welt aus dem Geiste der Musik verstehen. Er dachte musikalisch, seine Philosophie ist immer auch musikalische Philosophie, er hatte die Ambition, ein musiktreibender Sokrates zu sein. Mit eigenen Kompositionen, mit Worten, Bildern und Metaphern.
Die Macht der Musik in ihrer Bedeutung für Nietzsche und ihre Rezeption bis in die Moderne ist das Hauptthema des vorliegenden Bandes. Es verbindet sich mit allgemeinem Interesse an Nietzsches Ästhetik und ihrer Wirkung auf moderne Philosophie, Kunst und Künstler.
Wie sehr Fragen des Ressentiments als Machtfragen ethische und ästhetische Implikationen zusammen denken, zeigen weitere Beiträge des Bandes. Sie erzählen die Geschichte eines umstrittenen Begriffs, sie stellen ihn in den wissenschafts- und rezeptionsgeschichtlichen Kontext des Nietzscheschen Denkens, in die Nähe künstlerischer Inspiration und aktueller Forschungsergebnisse.
Autorenporträt
Volker Gerhardt wurde 1944 geboren. Er promovierte 1974 und habilitierte 1984. 1985 war er Professor für Philosophie in Münster, 1986 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Zürich, von 1988 bis 1992 war er Leiter des Instituts für Philosophie an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Seit Oktober 1992 ist er Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, leitet den DFG-Beirat zur Förderinitiative Bioethik und gehört dem Nationalen Ethikrat an. 1999 hat er mit der Selbstbestimmung eine lebenswissenschaftlich fundierte Begründung der Ethik vorgelegt, der 2001 mit der Individualität die Skizze eines neuen Systems der menschlichen Welterfahrung folgte.