Zur Lebensgeschichte und Persönlichkeit Friedrich Schillers
Mit einem Epilog: Friedrich Schiller und der bewusste Wille
Goethe und Schiller
Rudolf Steiner und Friedrich Schiller
Der eindrucksvolle Fortschritt der literaturwissenschaftlichen Analysen, die kontextuelle Schilderung sämtlicher Werkaspekte im ideengeschichtlichen, soziologischen und literaturtheoretischen "Diskurs" des endenden 18. Jahrhunderts, nicht weniger aber die modernen und "postmodernen" Bemühungen um psychologische Zugänge zu Schillers Person und Biographie, generierten ganz überwiegend Darstellungen seines Lebens und Werkes, die die singulär mit Friedrich Schiller aufgetretene, unverwechselbare und bis heute nachdrücklich faszinierende geistige Kraft, ja individuelle Entität seines Wesens in den Hintergrund drängten, wenn nicht methodisch verstellten.
In diesem Buch versucht Peter Selg diese geistige Gestalt Friedrich Schillers zu charakterisieren. "Man spricht gern und etwas herablassend manchmal bei uns die Frage aus: Wie stehen wir heute zu Schiller? Vielleicht sollten wir solchen Fragen mit der wesentlich bescheideneren und gar nicht unberechtigten Gegenfrage antworten: Wie stehen wir heute vor Schiller?" Hans Mayer (1955)
Mit einem Epilog: Friedrich Schiller und der bewusste Wille
Goethe und Schiller
Rudolf Steiner und Friedrich Schiller
Der eindrucksvolle Fortschritt der literaturwissenschaftlichen Analysen, die kontextuelle Schilderung sämtlicher Werkaspekte im ideengeschichtlichen, soziologischen und literaturtheoretischen "Diskurs" des endenden 18. Jahrhunderts, nicht weniger aber die modernen und "postmodernen" Bemühungen um psychologische Zugänge zu Schillers Person und Biographie, generierten ganz überwiegend Darstellungen seines Lebens und Werkes, die die singulär mit Friedrich Schiller aufgetretene, unverwechselbare und bis heute nachdrücklich faszinierende geistige Kraft, ja individuelle Entität seines Wesens in den Hintergrund drängten, wenn nicht methodisch verstellten.
In diesem Buch versucht Peter Selg diese geistige Gestalt Friedrich Schillers zu charakterisieren. "Man spricht gern und etwas herablassend manchmal bei uns die Frage aus: Wie stehen wir heute zu Schiller? Vielleicht sollten wir solchen Fragen mit der wesentlich bescheideneren und gar nicht unberechtigten Gegenfrage antworten: Wie stehen wir heute vor Schiller?" Hans Mayer (1955)