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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel von Friedrich Schillers drittem Jugenddrama, dem bürgerlichen Trauerspiel "Kabale und Liebe", lässt bereits auf einen engen kausalen Zusammenhang zwischen den beiden Begriffen schließen. Es ist die Liebe zwischen dem Adligen Ferdinand von Walter und der bürgerlichen Tochter eines Musikers, Luise Millerin, gemeint, die - so scheint es - durch eine Kabale zerstört wird. Diese höfische Intrige, angezettelt von Ferdinands Vater, Präsident von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel von Friedrich Schillers drittem Jugenddrama, dem bürgerlichen Trauerspiel "Kabale und Liebe", lässt bereits auf einen engen kausalen Zusammenhang zwischen den beiden Begriffen schließen. Es ist die Liebe zwischen dem Adligen Ferdinand von Walter und der bürgerlichen Tochter eines Musikers, Luise Millerin, gemeint, die - so scheint es - durch eine Kabale zerstört wird. Diese höfische Intrige, angezettelt von Ferdinands Vater, Präsident von Walter, seinem Sekretär Wurm und der Lady Milford, treibt Ferdinand so weit, seine Geliebte und sich selbst durch Gift zu töten. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch die Frage, ob äußere Einflüsse die Macht besitzen, wahre Liebe in todbringenden Hass umzuwandeln, denn dass ihre Liebe stark und sogar himmlisch sei, davon sind beide Figuren, sowohl Ferdinand als auch Luise, überzeugt. Man muss also untersuchen, welchen Anteil die Kabale am Scheitern der Liebe tatsächlich hat oder ob sie nur der Katalysator für eine bereits vorhandene Krise in der Beziehung zwischen der Bürgerstochter und dem Major ist.In der vorliegenden Arbeit beleuchte ich die innere Problematik zwischen zwei Figuren, die verschiedener kaum sein könnten. Dabei gehe ich auf die einzelnen Ursachen der Verständnisbarrieren zwischen Luise und Ferdinand ein: auf ihre unterschiedliche Herkunft und Erziehung, ihr Vaterverhältnis und ihre moralischen sowie religiösen Vorstellungen.
Autorenporträt
Annika Milz (geb. 1982) hat an der Universität Bremen Germanistik, Kultur- und Musikwissenschaft studiert. Nach dem Studium absolvierte sie ein Volontariat zur Redakteurin und Pressesprecherin. Heute arbeitet sie als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für zwei Museen.