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Revolutionen, Kriege, Industrialisierung - tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche prägten die Lebenszeit des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861). Wie viele Herrscher seiner Epoche sah auch er sich angesichts der bewegten Zeitläufte vor existentielle Herausforderungen gestellt. Es galt, die eigene Rolle in einer sich rasant modernisierenden Revolutionen, Kriege, Industrialisierung - tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche prägten die Lebenszeit des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861). Wie viele Herrscher seiner Epoche sah auch er sich angesichts der bewegten…mehr

Produktbeschreibung
Revolutionen, Kriege, Industrialisierung - tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche prägten die Lebenszeit des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861). Wie viele Herrscher seiner Epoche sah auch er sich angesichts der bewegten Zeitläufte vor existentielle Herausforderungen gestellt. Es galt, die eigene Rolle in einer sich rasant modernisierenden Revolutionen, Kriege, Industrialisierung - tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche prägten die Lebenszeit des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861). Wie viele Herrscher seiner Epoche sah auch er sich angesichts der bewegten Zeitläufte vor existentielle Herausforderungen gestellt. Es galt, die eigene Rolle in einer sich rasant modernisierenden Welt zu behaupten und neue Formen königlicher Repräsentation zu entwickeln. Da der Monarch einer der künstlerisch Begabtesten und Ambitioniertesten seiner Zeit war, hatte dies für Preußen weitreichende Konsequenzen: Das Ziel Friedrich Wilhelms IV. war kein geringeres als die künstlerische Neuschöpfung des Staates.Die kulturpolitischen Aspekte der Regentschaft Friedrich Wilhelms IV., ihre Erfolge, aber auch ihr Scheitern, standen im Mittelpunkt einer Tagung, die die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und das Deutsche Historische Museum Berlin im Frühjahr 2012 am Berliner Kulturforum veranstalteten. Die Beiträge dieser Veranstaltung versammelt der vorliegende Tagungsband.
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Autorenporträt
Jan Werquet, geboren 1972 in Trier. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Trier und der Freien Universität Berlin. Promotion über die Baupolitik Friedrich Wilhelms IV. im Rheinland. Danach Forschungsstipendiat am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, im Rahmen des Theodor-Fischer-Preises für herausragende Forschungsarbeiten zur Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Wissenschaftliches Volontariat am Deutschen Historischen Museum, Berlin. Zurzeit dort als Ausstellungskurator tätig.