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Die Studie befasst sich mit dem oberrheinischen Ausläufer des sonst eher im Nordseeraum wahrgenommenen Friesenhandels. Die friesischen Handelsaktivitäten als Vorgänger des Hansehandels annehmend analysiert der Autor die Handelsorganisation der Friesen fern ihrer Heimatregion und die Interdependenzen zwischen dem von ihnen getragenen Fernhandel und der städtischen Entwicklung der oberrheinischen Bischofsstädte Mainz, Worms, Straßburg und Basel. Die Ergebnisse veranschaulichen nicht bloß Handelsrouten, Logistik, Warensortiment und Vertriebssystem friesischer Händler auf der Rheinroute, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie befasst sich mit dem oberrheinischen Ausläufer des sonst eher im Nordseeraum wahrgenommenen Friesenhandels. Die friesischen Handelsaktivitäten als Vorgänger des Hansehandels annehmend analysiert der Autor die Handelsorganisation der Friesen fern ihrer Heimatregion und die Interdependenzen zwischen dem von ihnen getragenen Fernhandel und der städtischen Entwicklung der oberrheinischen Bischofsstädte Mainz, Worms, Straßburg und Basel. Die Ergebnisse veranschaulichen nicht bloß Handelsrouten, Logistik, Warensortiment und Vertriebssystem friesischer Händler auf der Rheinroute, sondern auch deren Wirkung am Oberrhein, insbesondere hinsichtlich der Ausprägung eines zur frühmittelalterlichen Zeit einzigartigen Städtetypus, dessen Spuren noch heute im Stadtbild sichtbar sind.
Autorenporträt
Jens Boye Volquartz hat Geschichte und Politikwissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald studiert sowie Mittelalterstudien an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ist er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am Historischen Seminar in der Abteilung für Regionalgeschichte tätig im DFG-Projekt «Kleinburgen in Schleswig und Holstein».