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Nick ist bekannt für seine verrückten Ideen. Am Anfang des fünften Schuljahres beschließt er statt Kugelschreiber nur noch das Wort Frindel zu verwenden. Denn wie sagte seine Lehrerin: Wir bestimmen, wie die Dinge heißen! Doch Mrs Granger findet Nicks Idee alles andere als witzig - es beginnt ein Kampf der Wörter, dessen Ausgang nicht abzusehen ist.

Produktbeschreibung
Nick ist bekannt für seine verrückten Ideen. Am Anfang des fünften Schuljahres beschließt er statt Kugelschreiber nur noch das Wort Frindel zu verwenden. Denn wie sagte seine Lehrerin: Wir bestimmen, wie die Dinge heißen! Doch Mrs Granger findet Nicks Idee alles andere als witzig - es beginnt ein Kampf der Wörter, dessen Ausgang nicht abzusehen ist.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.05.2007

Gut und günstig
Taschenbücher
LIBBA BRAY: Der geheime Zirkel 1. Gemmas Visionen. Aus dem Amerikanischen von Ingrid Weixelbaumer. Dtv extra 2007. 480 Seiten, 12,50 Euro.
Der ungewöhnlich opulente, in geheimnisvollen Grautönen gehaltene Einband zieht den Blick sofort auf sich, und der einschüchternde Umfang des Romans relativiert sich, wenn man das Buch aufschlägt und die angenehm große Schrift wahrnimmt. Eigentlich hat man ja keine Zeit, aber man kann ja mal ein paar Seiten lesen. Davor sei allerdings gewarnt, denn die Geschichte beginnt so furios, dass man den Schmöker nicht mehr aus der Hand legen kann. Und sie hält den Spannungsbogen bis zum Schluss und lässt an Melodramatik und magischer Mystik nichts zu wünschen übrig, wie es sich für einen Roman gehört, der im viktorianischen England angesiedelt ist.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die 16jährige Gemma Doyle, die nach dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter in Bombay in ein Internat für höhere Töchter nach England gebracht wird, wo diese vor allem auf eine Ehe mit einem standesgemäßen Ehemann vorbereitet werden sollen. Doch Gemma hat zu viel erlebt, um sich den strengen Regeln der Spence-Akademie unterzuordnen. Schon bald gründet sie zusammen mit ihren neuen Freundinnen einen geheimen Zirkel mit dem Ziel, das „Magische Reich” zu finden, von dem das geheime Tagebuch einer gewissen Mary Dowd erzählt, das Gemma in einer Höhle im Wald gefunden hat. Dass es dieses mysteriöse Reich tatsächlich gibt, weiß Gemma, seit sie es in einer dramatischen Vision besucht und dort ihre Mutter getroffen hat. Von ihr erfährt Gemma, dass sie mit übernatürlichen Kräften ausgestattet und dazu bestimmt ist, eben dieses Magische Reich vor bösen Mächten zu beschützen. Unnötig zu erwähnen, dass romantische Liebe auch eine Rolle spielt im dramatischen Geschehen dieses süffig geschriebenen Schmökers, und dass für die beiden angekündigten Teile der Trilogie noch genügend geheimnisvolle und ungelöste Handlungsstränge übrig bleiben, um den Leser mit Ungeduld und Vorfreude zu erfüllen. (ab 14 Jahre)
ANDREW CLEMENTS: Frindel – oder die Kunst, ein Wort neu zu erfinden. Aus dem Amerikanischen von Michael Krieger. Carlsen Taschenbuch (495) 2007. 112 Seiten, 5,95 Euro.
„Nick hatte jede Menge Ideen und er wusste etwas mit ihnen anzufangen.” Nicht alle Lehrer sind begeistert von einem solchen Schüler, und als Nick in der Fünften die strenge Mrs. Granger bekommt, deutet alles zunächst auf einen Machtkampf hin, denn Nick nutzt ihre Leidenschaft für Wörterbücher und Wörter, um sie mit dem selbst erfundenen Wort „Frindel” für Kugelschreiber oder Füller zu konfrontieren. Während die Mitschüler einen Riesenspaß haben und das Wort sich immer mehr durchsetzt, beginnt zwischen Nick und seiner Lehrerin ein Kampf der Wörter mit einem überraschenden Ende. (ab 10 Jahre, als Schullektüre zu empfehlen)
HILDE ELISABETH MENZEL
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