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Der Maler Fritz Schwarz-Waldegg, geboren 1889 in Wien, schuf um 1920 eindrucksvolle, expressionistische Werke, etwa das Bild "Selbsterkenntnis". Er war 1927 Präsident der Künstlervereinigung "Hagenbund". Nach 1938 lebte er im Untergrund, wurde aber 1942 von der Gestapo aufgegriffen und im Konzentrationslager Minsk ermordet.Er wandte die große künstlerische Energie des Aufbruchs der Jahre um 1919 rasch in eine kosmopolitische Dimension. Zahlreiche Reisen und die dabei entstandenen Bilder zeugen davon. 1921 hält sich Schwarz-Waldegg in Kopenhagen auf, 1923 am Gardasee und in Rom, 1924 in Paris, wo ein Tagebuch mit Skizzen entsteht.…mehr

Produktbeschreibung
Der Maler Fritz Schwarz-Waldegg, geboren 1889 in Wien, schuf um 1920 eindrucksvolle, expressionistische Werke, etwa das Bild "Selbsterkenntnis". Er war 1927 Präsident der Künstlervereinigung "Hagenbund". Nach 1938 lebte er im Untergrund, wurde aber 1942 von der Gestapo aufgegriffen und im Konzentrationslager Minsk ermordet.Er wandte die große künstlerische Energie des Aufbruchs der Jahre um 1919 rasch in eine kosmopolitische Dimension. Zahlreiche Reisen und die dabei entstandenen Bilder zeugen davon. 1921 hält sich Schwarz-Waldegg in Kopenhagen auf, 1923 am Gardasee und in Rom, 1924 in Paris, wo ein Tagebuch mit Skizzen entsteht.
Autorenporträt
Dr. Matthias Boeckl, geboren 1962 in Wien, Studium der Kunstgeschichte, Habilitation 1999, lehrt an der Universität für angewandte Kunst Wien und ist Chefredakteur der Zeitschrift Architektur aktuell. Zahlreiche Publikationen über Kunst und Architektur der Moderne und Gegenwart.