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Fritz Stucky (1929) ist ein Meister des Spagates zwischen gestaltendem Architekt und kalkulierendem Unternehmer. Als Pionier hat er die Entwicklung der industriellen Vorfabrikation von Gebäuden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur miterlebt, sondern mit dem von ihm entwickelten Variel-System weltweit entscheidend mitgestaltet. Stuckys architektonisches Werk steht im Spannungsfeld zwischen architektonischem Know- how und kommerzieller Verwertung und offenbart interessante Phänomene im Entwerfen mit normierten, industriell gefertigten Raumzellen. Neben dem Interesse an der…mehr

Produktbeschreibung
Fritz Stucky (1929) ist ein Meister des Spagates zwischen gestaltendem Architekt und kalkulierendem Unternehmer. Als Pionier hat er die Entwicklung der industriellen Vorfabrikation von Gebäuden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur miterlebt, sondern mit dem von ihm entwickelten Variel-System weltweit entscheidend mitgestaltet.
Stuckys architektonisches Werk steht im Spannungsfeld zwischen architektonischem Know- how und kommerzieller Verwertung und offenbart interessante Phänomene im Entwerfen mit normierten, industriell gefertigten Raumzellen. Neben dem Interesse an der Entwicklung eines industriellen Bausystems von Architekten für Architekten beschäftigte sich Fritz Stucky aber auch mit der Problematik des verdichteten Bauens. Er entwickelte die Form des Terrassenhauses und errichtete 1958-1960 am Terrassenweg in Zug die ersten Bauten dieses Typs in der Schweiz. Das Buch würdigt das Pionierwerk Fritz Stuckys und beleuchtet ausgewählte Projekte. Im Zentrum des Interesses stehen die technische Innovation von Stuckys Raumzellen aus Beton, deren architektoniches und städtebauliches Potential wie auch der Zusammenhang ihres weltweiten Erfolges mit dem politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umfeld.
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