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Fritz von Herzmanovsky-Orland (1877-1953) war, in der Bearbeitung durch Torberg, einer der Bestsellerautoren der Fünfziger Jahre in Österreich.Auch heute noch wird der Ausdruck herzmanovskysch dort in Feuilletons als Synonym für eine bestimmte Form von grotesker Komik verwendet.Jedoch erst in den Achtzigern veröffentlichte das Brenner-Institut,Innsbruck, eine wissenschaftlich edierte Gesamtausgabe der Werke und legte damit die Grundlage für eine objektive Forschung.Ingold Zeisberger widmet sich in Ihrer Arbeit Aspekten im Werk des Autors, die bisher nur wenig Aufmerksamkeit gefunden haben.…mehr

Produktbeschreibung
Fritz von Herzmanovsky-Orland (1877-1953) war, in der Bearbeitung durch Torberg, einer der Bestsellerautoren der Fünfziger Jahre in Österreich.Auch heute noch wird der Ausdruck herzmanovskysch dort in Feuilletons als Synonym für eine bestimmte Form von grotesker Komik verwendet.Jedoch erst in den Achtzigern veröffentlichte das Brenner-Institut,Innsbruck, eine wissenschaftlich edierte Gesamtausgabe der Werke und legte damit die Grundlage für eine objektive Forschung.Ingold Zeisberger widmet sich in Ihrer Arbeit Aspekten im Werk des Autors, die bisher nur wenig Aufmerksamkeit gefunden haben. Dabei gliedert sich die Untersuchung in zwei Teilbereiche. Der erste besteht aus einer tiefergehenden Analyse des einzigen,zu Lebzeiten des Autors erschienen Romans "Der Gaulschreck im Rosennetz".Im zweiten wird der ganze Textkorpus der "Österreichischen Trilogie" unter dem Gesichtspunkt betrachtet, wie und welche Diskurse, die das Literatursystem der Frühen Moderne prägen, in den Romanen aufgegriffen werden. Schwerpunkte hierbei sind Phantastik und Weiblichkeit.Die fundierte Studie richtet sich sowohl an Fachwissenschaftler als auch an, an der Thematik, Interessierte anderer Disziplinen.
Autorenporträt
Ingold Zeisberger, Magister: Studium der Germanistik und Geschichte an der Uni Passau, Lehrbeauftragte an der Uni Passau für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft