Eigentlich hat es sie nie gegeben, die 'Frontschwestern' und 'Friedensengel'. Auch wenn es in Roman und Lebenserinnerungen oft so ausieht, direkt an der Front wurden Krankenschwestern nicht eingesetzt, kaum einmal auf den Hauptverbandsplätzen und nur selten in Feldlazaretten.
'Friedensengel' nannte man sie in der Tradition von Elsa Brandström, zu 'Fronstschwestern' wurden sie erst im Nationalsozialismus erklärt. Die Soldaten nannten sie 'Schwester' oder 'Mutter' und als 'Kameradin' fanden sie sich in den Romanen wieder: Gott, dem Vaterland und dem Kaiser/Führer sollten sie dienen, mit allen Schwierigkeiten fertig werden, das Elend ertragen und dabei noch Hoffnung verbreiten.
Krankenschwestern, Hilfsschwestern und Helferinnen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg haben Tagebücher, Briefe, Lebenserinnerungen, Romane, Erzählungen, Fotos und Gedichte hinterlassen, in denen sie - ebenso wie in den Interviews, die die Herausgeberinnen fast 60 Jahre nach Kriegsende geführt haben - über ihre Erfahrungen berichten.
'Friedensengel' nannte man sie in der Tradition von Elsa Brandström, zu 'Fronstschwestern' wurden sie erst im Nationalsozialismus erklärt. Die Soldaten nannten sie 'Schwester' oder 'Mutter' und als 'Kameradin' fanden sie sich in den Romanen wieder: Gott, dem Vaterland und dem Kaiser/Führer sollten sie dienen, mit allen Schwierigkeiten fertig werden, das Elend ertragen und dabei noch Hoffnung verbreiten.
Krankenschwestern, Hilfsschwestern und Helferinnen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg haben Tagebücher, Briefe, Lebenserinnerungen, Romane, Erzählungen, Fotos und Gedichte hinterlassen, in denen sie - ebenso wie in den Interviews, die die Herausgeberinnen fast 60 Jahre nach Kriegsende geführt haben - über ihre Erfahrungen berichten.