„Frostfunken – Freundschaft zwischen zwei Welten“ von Jenna M. Brock ist der erste Teil ihrer Frostfunken Reihe, in der die Hauptfigur mit der Existenz einer anderen Welt überrumpelt wird.
Die sechzehnjährige Antonia ist ein typischer Teenager, der sich die Zeit mit Shopping und seinen Freunden
vertreibt. Als ihr jedoch auf dem Heimweg plötzlich ein fremdes Mädchen wortwörtlich vor die Füße…mehr„Frostfunken – Freundschaft zwischen zwei Welten“ von Jenna M. Brock ist der erste Teil ihrer Frostfunken Reihe, in der die Hauptfigur mit der Existenz einer anderen Welt überrumpelt wird.
Die sechzehnjährige Antonia ist ein typischer Teenager, der sich die Zeit mit Shopping und seinen Freunden vertreibt. Als ihr jedoch auf dem Heimweg plötzlich ein fremdes Mädchen wortwörtlich vor die Füße fällt, ändert sich ihr Leben abrupt. Jamie ist kein gewöhnliches Mädchen, sondern ein Halbdämon, der aus einer völlig anderen Welt kommt. Wenig später lernt Antonia auch noch Jamies Familie kennen, die ihr ab sofort nicht mehr von der Seite weicht. Die überraschend sympathischen Dämonen haben ihre Gründe dafür, denn durch ihre Bekanntschaft ist auch Toni in Gefahr.
Mich hat das wunderschöne Cover einfach magisch angezogen und daher war ich sehr gespannt auf die Geschichte, die sich im Buch verbirgt. Der Schreibstil von Jenna M. Brock liest sich leicht und flüssig und passt irgendwie zur Hauptfigur Toni. Ich muss zugeben, dass mich der Epilog ziemlich verwirrt hat, aber ich gehe mal davon aus, dass sich dies im nächsten Teil aufklären wird.
Toni ist nicht unbedingt eine Hauptfigur, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie wirkt manchmal sehr oberflächlich und naiv oder einfach wie eine typische Sechzehnjährige, deren Kosmos hauptsächlich um sich selbst kreist. Ähnlich ticken auch ihre beiden besten Freunde und erst Jamie bringt etwas liebenswerte Abwechslung.
Die Grundidee ist durchaus spannend und hat viel Potenzial. Jamies Familie hat einige facettenreiche Charaktere zu bieten, vor allem das mürrische Ekelpaket Barot, in den sich Toni unsterblich verliebt. Barot als schwierig zu bezeichnen, ist noch eine Untertreibung. Die hirnvernebelte Anbetung, die Toni ihm gegenüber an den Tag legt, kann man nur mit Magie erklären.
Mit dem Erscheinen der Feinde nimmt die Handlung Fahrt auf und die Dynamik ändert sich auf positive Weise. Der böse Cliffhanger am Ende war zu erwarten, aber ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.
Mein Fazit:
Interessante Idee, die von mir gern eine Leseempfehlung bekommt!