Irmgard Lauscher-Koch wählte einen ungewöhnlichen Weg, mit ihrer Krebserkrankung und ihrem bevorstehenden Tod umzugehen. Sie bekämpfte ihre Beschwerden nicht mit Medikamenten, sondern nutzte sie als Chance mit ihrem Geist zu arbeiten und ihn zu erkennen. Seit Jahrzehnten in buddhistischen Meditationspraktiken und in Veening-Atemarbeit geübt, gelang es ihr phasenweise die mit der Krankheit verbundenen Schmerzen und Übelkeit nicht als Leiden zu erfahren. Dies war mit einem glückserfüllten und sehr präsenten Erleben verbunden. Kurze Zeit vor ihrem Tod führte sie ein Gespräch über ihre Erfahrungen im Sterbeprozess, das in diesem Buch wiedergegeben wird. Der Autor erläutert einige Hintergründe und Meditationen. Yesche Udo Regel und Lama Kunga Dorje, beides buddhistische Lehrer und auch persönliche Freunde von Irmgard, werden interviewt. Irmgards Lebensende ist ein mögliches Vorbild für Betroffene, die in einem Krankheits- oder Sterbeprozess sind, speziell für jene, die sich inneren meditativen Erfahrungswegen zuwenden wollen.
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