Die ersten drei Jahrhunderte des Christentums waren für die Entwicklung der christlichen Denk- und Lebensstrukturen sowie für die aus ihr erwachsende Kultur weit entscheidender, als dies allgemein angenommen wird. Nicht erst vom 4. Jahrhundert an beginnen sich Kirche und Theologie zu formieren. Es ist daher der Verfasserin wichtig, mit besonderer Ausführlichkeit und Sorgfalt auf die erste Zeit kirchlicher Selbstfindung einzugehen und in engem Anschluß an die zur Verfügung stehenden Quellen in erzählerischer Weise die Fragen und Probleme aufzuzeigen, die auch für uns heute noch aktuell sind.
Dieser erste Teil einer bis zum Ende des Byzantinischen Zeitalters geplanten Theologiegeschichte mit deutlichem Schwerpunkt auf der hierzulande wenig bekannten, aber damals weithin führenden östlichen Theologie, befasst sich mit den grundlegenden ersten 300 Jahren der Christenheit. In einer auch für Nicht-Theologen verständlichen Sprache werden in fünf Kapiteln folgende Themen behandelt:
(1) das Leben in der Christusnachahmung im Zeugnis der nachapostolischen Väter;
(2) das Selbstverständnis der frühchristlichen Kirche in ihren Abgrenzungen zu Geistesströmungen, die sie von innen oder von außen her zu bedrohen scheinen (Häresien);
(3) Leben und Werke der wichtigsten theologisch-philosophischen Schriftsteller des 2./3. Jahrhunderts;
(4) die allgemeinen Christenverfolgungen und ihre Auswirkungen auf die Kirche: Faszination eines authentischen Christentums (Heiligenverehrung) einerseits und die Probleme mit den in den Zeiten der Gefahr vom Glauben abgefallenen Christen, was zu inner kirchlichen Zerwürfnissen (Schismen) führte, andererseits;
(5) Gemeindeleben und Gottesdienstpraxis nach dem Zeugnis von Kirchenordnungen und liturgischen Texten des 2./3. Jahrhunderts. Die Darstellung bietet weitgehend die einschlägigen Quellen in ihrem Zusammenhang und ist auch ohne die ausführlich belegenden und erläuternden Anmerkungen verständlich lesbar.
Dieser erste Teil einer bis zum Ende des Byzantinischen Zeitalters geplanten Theologiegeschichte mit deutlichem Schwerpunkt auf der hierzulande wenig bekannten, aber damals weithin führenden östlichen Theologie, befasst sich mit den grundlegenden ersten 300 Jahren der Christenheit. In einer auch für Nicht-Theologen verständlichen Sprache werden in fünf Kapiteln folgende Themen behandelt:
(1) das Leben in der Christusnachahmung im Zeugnis der nachapostolischen Väter;
(2) das Selbstverständnis der frühchristlichen Kirche in ihren Abgrenzungen zu Geistesströmungen, die sie von innen oder von außen her zu bedrohen scheinen (Häresien);
(3) Leben und Werke der wichtigsten theologisch-philosophischen Schriftsteller des 2./3. Jahrhunderts;
(4) die allgemeinen Christenverfolgungen und ihre Auswirkungen auf die Kirche: Faszination eines authentischen Christentums (Heiligenverehrung) einerseits und die Probleme mit den in den Zeiten der Gefahr vom Glauben abgefallenen Christen, was zu inner kirchlichen Zerwürfnissen (Schismen) führte, andererseits;
(5) Gemeindeleben und Gottesdienstpraxis nach dem Zeugnis von Kirchenordnungen und liturgischen Texten des 2./3. Jahrhunderts. Die Darstellung bietet weitgehend die einschlägigen Quellen in ihrem Zusammenhang und ist auch ohne die ausführlich belegenden und erläuternden Anmerkungen verständlich lesbar.