Im Gesundheitswesen der modernen Industriestaaten zeichnet sich heute eine Umorientierung fort von der herkömmlichen, oft zu spät kommenden Krankheitsbekämpfung hin zur Krankheitsverhütung ab. Vor diesem Hintergrund wird in dem Buch erstmals in Deutschland die Frage diskutiert, ob ein solcher Paradigmenwandel auch in der Psychiatrie sinnvoll, realisierbar und aussichtsreich wäre. Im Ergebnis kommt heraus, daß die Programmatik der Früherkennung und Frühbehandlung in der Tat bei vielen schwerwiegenden psychischen Störungen ein hohes Maß an Rationalität und Plausibilität für sich hat.
Im Gesundheitswesen der modernen Industriestaaten zeichnet sich heute eine Umorientierung fort von der herkömmlichen, oft zu spät kommenden Krankheitsbekämpfung hin zur Krankheitsverhütung ab. Vor diesem Hintergrund wird in dem Buch erstmals in Deutschland die Frage diskutiert, ob ein solcher Paradigmenwandel auch in der Psychiatrie sinnvoll, realisierbar und aussichtsreich wäre. Im Ergebnis kommt heraus, daß die Programmatik der Früherkennung und Frühbehandlung in der Tat bei vielen schwerwiegenden psychischen Störungen ein hohes Maß an Rationalität und Plausibilität für sich hat.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Joachim Klosterkötter, Univ.-Prof. Dr. med., seit 1996 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Ulm.
Inhaltsangabe
1 Beginn und Frühverlauf schizophrener Erkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 1.- 2 Neue Ansätze zur Früherkennung und Frühbehandlung schizophrener Störungen.- Diskussion zu Vortrag 2.- 3 Familienangehörige Schizophrener als Risikopersonen: Familiengenetik und neuere molekulargenetische Ansätze.- Diskussion zu Vortrag 3.- 4 Früherkennung und Frühintervention bei schizophrenen Rezidiven.- Diskussion zu Vortrag 4.- 5 Impulskontrollgestörte Kinder und ihre weitere Entwicklung.- Diskussion zu Vortrag 5.- 6 Dissoziative Mechanismen und Persönlichkeitsentwicklung.- Diskussion zu Vortrag 6.- 7 Früherkennung und Primärprävention von Angsterkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 7.- 8 Neurobiologische Prädiktoren affektiver Störungen. Die "Münchner Vulnerabilitätsstudie" im Überblick.- Diskussion zu Vortrag 8.- 9 Psychopathologische und psychosoziale Frühindikatoren depressiver Erkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 9.- 10 Prävention bei depressiven Störungen - psychosoziale Aspekte der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.- Diskussion zu Vortrag 10.- 11 Positronen-Emissions-Tomographie bei Demenz vom Alzheimer-Typ.- Diskussion zu Vortrag 11.- 12 Ansätze zur Frühbehandlung bei degenerativen Hirnerkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 12.- 13 Biochemische und genetische Möglichkeiten zur Früherkennung der Alzheimer-Krankheit.- Diskussion zu Vortrag 13.- Schlußwort.
1 Beginn und Frühverlauf schizophrener Erkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 1.- 2 Neue Ansätze zur Früherkennung und Frühbehandlung schizophrener Störungen.- Diskussion zu Vortrag 2.- 3 Familienangehörige Schizophrener als Risikopersonen: Familiengenetik und neuere molekulargenetische Ansätze.- Diskussion zu Vortrag 3.- 4 Früherkennung und Frühintervention bei schizophrenen Rezidiven.- Diskussion zu Vortrag 4.- 5 Impulskontrollgestörte Kinder und ihre weitere Entwicklung.- Diskussion zu Vortrag 5.- 6 Dissoziative Mechanismen und Persönlichkeitsentwicklung.- Diskussion zu Vortrag 6.- 7 Früherkennung und Primärprävention von Angsterkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 7.- 8 Neurobiologische Prädiktoren affektiver Störungen. Die "Münchner Vulnerabilitätsstudie" im Überblick.- Diskussion zu Vortrag 8.- 9 Psychopathologische und psychosoziale Frühindikatoren depressiver Erkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 9.- 10 Prävention bei depressiven Störungen - psychosoziale Aspekte der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.- Diskussion zu Vortrag 10.- 11 Positronen-Emissions-Tomographie bei Demenz vom Alzheimer-Typ.- Diskussion zu Vortrag 11.- 12 Ansätze zur Frühbehandlung bei degenerativen Hirnerkrankungen.- Diskussion zu Vortrag 12.- 13 Biochemische und genetische Möglichkeiten zur Früherkennung der Alzheimer-Krankheit.- Diskussion zu Vortrag 13.- Schlußwort.
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