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»Deutschlands bekanntester Bibliothekar« (Frankfurter Allgemeine) erinnert sich an seine Frühen Bücherjahre von 1927 bis 1957in Oldenburg und Hamburg.

Produktbeschreibung
»Deutschlands bekanntester Bibliothekar« (Frankfurter Allgemeine) erinnert sich an seine Frühen Bücherjahre von 1927 bis 1957in Oldenburg und Hamburg.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Paul Raabe, geboren 1927 in Oldenburg, war 1968 - 1992 Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. 1998 - 2000 leitete er die Franckeschen Stiftungen in Halle/Salle. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Braunschweig, Krakau und Halle. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Expressionismus sowie zum Buch- und Bibliothekswesen. 2006 erhielt Paul Raabe die Karl Preusker Medaille der Deutschen Literaturkonferenz als Würdigung seines Lebenswerkes. Er vestarb 2013.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Gut gelaunt und anekdotenreich bespricht Rezensent Dieter Hildebrandt das Erinnerungsbuch des langjährigen Leiters der Wolfenbüttler Herzog-August-Bibliothek. Hildebrandt zufolge befasst sich Raabe in seinen Erinnerungen mit seinen Kinder- und Jugendjahren im Nationalsozialismus und seinem Lebenstraum, Bibliothekar zu werden. Der Rezensent ist gelegentlich etwas entgeistert, dass sich Raabe vor dem Hintergrund der Nazikatastrophe soviel sanfte Altersmilde leistet - als habe nicht Paul, sondern Wilhem Raabe dieses Buch verfasst. Doch gelingen aus Hildebrandts Sicht der "Gelassenheit dieser Prosa" trotzdem immer wieder detailreiche Bilder: Von der deutschen Nachkriegsgesellschaft zum Beispiel, wo Raabe beim Rezensenten dann doch noch mit "gespenstischen Szenen" aus dem Universitätsleben punkten kann.

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