Ogden beschreibt in anschaulicher Art und Weise die primitivste psychische Organisation des sensorisch dominierten, vorsymbolischen Erlebnisbereiches. Um diese Grundlage für die Erfahrung des Selbst systematisch erfassen zu können, führt er das Konzept der autistisch-berührenden Position ein. Darunter versteht er ein Erleben, in dem Bedeutung auf der Grundlage von Sinneseindrücken - wie Rhythmuserfahrungen, Klangwahrnehmungen und insbesondere Reizen auf der Hautoberfläche - entsteht. Ogden gelingt es, komplexe psychische Prozesse interessant zu systematisieren und erfahrungsnah darzustellen.…mehr
Ogden beschreibt in anschaulicher Art und Weise die primitivste psychische Organisation des sensorisch dominierten, vorsymbolischen Erlebnisbereiches. Um diese Grundlage für die Erfahrung des Selbst systematisch erfassen zu können, führt er das Konzept der autistisch-berührenden Position ein. Darunter versteht er ein Erleben, in dem Bedeutung auf der Grundlage von Sinneseindrücken - wie Rhythmuserfahrungen, Klangwahrnehmungen und insbesondere Reizen auf der Hautoberfläche - entsteht. Ogden gelingt es, komplexe psychische Prozesse interessant zu systematisieren und erfahrungsnah darzustellen. Niemals verliert er den Bezug zu klinischen Erfahrungen. Das Leiden am Zerbrechen von Strukturen und die Arbeit an ihrer (Wieder-)Herstellung sind dabei der Ausgangspunkt für seine originellen theoretischen Gedanken.
Inhaltsverzeichnis1. Einleitung2. Die Struktur der ErfahrungErleben im depressiven ModusErleben im paraoid-schizoiden ModusDer autistisch-berührende Modus der Erfahrungsbildung3. Die autistisch-berührende PositionDie primitive Organisation der ErfahrungDas Wesen empfindungsdominierter ErfahrungAutistisch-berührende Erfahrung und pathologischer AutismusDas Wesen der Angst im autistisch-berührenden ModusAbwehrmechanismen in der autistisch-berührenden ModusInternalisierung in der autistisch-berührenden PositionAngst im autistisch-berührenden Modus und die bindende Kraft von Symbolen4. Die schizoide PositionSchizoide PhänomeneDie Beiträge von Winnicott und Guntrip Winnicott GuntripVeranschaulichung durch ein Beispiel aus der klinischen Praxis: Wenn im Wald ein Baum umstürzt5. Die ödipale Übergangsbeziehung in der Entwicklung der FrauDer ödipale Roman der FrauDer entwicklungsmäßige ZusammenhangDie ÜbergangsbeziehungPsychopathologie und die ödipale ÜbergangsbeziehungEine Neueinschätzung der Freudschen Darstellung des ödipalen Romans der FrauImplikationen bei Übertragung und GegenübertragungImplikationen für die Entwicklung der Geschlechtsidentität6. Die Schwelle des männlichen ÖdipuskomplexesDie Perspektive FreudsSkylla und Charybdis an der Schwelle des männlichen ÖdipuskomplexesDie Organisation von sexueller BedeutungBeziehungen zum ödipalen ÜbergangsobjektKlinische IllustrationDie Abwesenheit eines Dritten7. Das psychoanalytische ErstgesprächDie Schaffung analytischer BedeutungDie Aufrechterhaltung psychischer Spannung im Rahmen des analytischen GesprächsUmschriebene Warnung (Cautionary Tales)Die zeitliche Abstimmung von ÜbertragunginterpretationenDer analytische RaumÄngstliches FragenDas Entstehen einer GeschichteAbschließende Bemerkungen8. Verkennung und die Angst vor dem Nicht-WissenEinige Anmerkungen zur TheorieEine EntwicklungsperspektiveDie Strukturalisierung der VerkennungAffektverkennung: Eine klinische IllustrationVerkennung als Dimension von EßstörungenPsychischer Wandel im Bereich von Erkennen und VerkennenLiteraturverzeichnisIndexCopyrightvermerk (der amerikanischen Originalausgabe)
Inhaltsverzeichnis1. Einleitung2. Die Struktur der ErfahrungErleben im depressiven ModusErleben im paraoid-schizoiden ModusDer autistisch-berührende Modus der Erfahrungsbildung3. Die autistisch-berührende PositionDie primitive Organisation der ErfahrungDas Wesen empfindungsdominierter ErfahrungAutistisch-berührende Erfahrung und pathologischer AutismusDas Wesen der Angst im autistisch-berührenden ModusAbwehrmechanismen in der autistisch-berührenden ModusInternalisierung in der autistisch-berührenden PositionAngst im autistisch-berührenden Modus und die bindende Kraft von Symbolen4. Die schizoide PositionSchizoide PhänomeneDie Beiträge von Winnicott und Guntrip Winnicott GuntripVeranschaulichung durch ein Beispiel aus der klinischen Praxis: Wenn im Wald ein Baum umstürzt5. Die ödipale Übergangsbeziehung in der Entwicklung der FrauDer ödipale Roman der FrauDer entwicklungsmäßige ZusammenhangDie ÜbergangsbeziehungPsychopathologie und die ödipale ÜbergangsbeziehungEine Neueinschätzung der Freudschen Darstellung des ödipalen Romans der FrauImplikationen bei Übertragung und GegenübertragungImplikationen für die Entwicklung der Geschlechtsidentität6. Die Schwelle des männlichen ÖdipuskomplexesDie Perspektive FreudsSkylla und Charybdis an der Schwelle des männlichen ÖdipuskomplexesDie Organisation von sexueller BedeutungBeziehungen zum ödipalen ÜbergangsobjektKlinische IllustrationDie Abwesenheit eines Dritten7. Das psychoanalytische ErstgesprächDie Schaffung analytischer BedeutungDie Aufrechterhaltung psychischer Spannung im Rahmen des analytischen GesprächsUmschriebene Warnung (Cautionary Tales)Die zeitliche Abstimmung von ÜbertragunginterpretationenDer analytische RaumÄngstliches FragenDas Entstehen einer GeschichteAbschließende Bemerkungen8. Verkennung und die Angst vor dem Nicht-WissenEinige Anmerkungen zur TheorieEine EntwicklungsperspektiveDie Strukturalisierung der VerkennungAffektverkennung: Eine klinische IllustrationVerkennung als Dimension von EßstörungenPsychischer Wandel im Bereich von Erkennen und VerkennenLiteraturverzeichnisIndexCopyrightvermerk (der amerikanischen Originalausgabe)
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