Wolf Wondratschek
Gebundenes Buch
Früher begann der Tag mit einer Schußwunde
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Früher begann der Tag mit einer Schußwunde - mit diesem sprichwörtlich gewordenen Geniestreich begann Wolf Wondratschek seine Karriere als Schriftsteller. Und auch heute schreibt keiner wie Wondratschek - knapper, witziger, poetischer. Jeder Satz eine Geschichte, jede Geschichte eine Überraschung.
Wolf Wondratschek wuchs in Karlsruhe auf. Von 1962 bis 1967 studierte er Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie an den Universitäten in Heidelberg, Göttingen und Frankfurt am Main. Seit 1967 lebte er als freier Schriftsteller zunächst in München. In den Jahren 1970 und 1971 lehrte er als Gastdozent an der University of Warwick, Ende der 1980er-Jahre unternahm er ausgedehnte Reisen unter anderem in die USA und nach Mexiko. Er lebt seit 1996 in Wien.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein HC
- Auflage
- Seitenzahl: 144
- Erscheinungstermin: 15. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 116mm x 20mm
- Gewicht: 228g
- ISBN-13: 9783550200069
- ISBN-10: 3550200064
- Artikelnr.: 54461295
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Verlag GmbH
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
eBook, ePUB
In „Früher begann der Tag mit einer Schußwunde“ sind eine Reihe von Texten in Kurzprosa enthalten und anscheinend ist es Wolf Wondratscheks erstes Buch.
Sein zweites Buch „Ein Bauer zeugt mit einer Bäuerin einen Bauernjungen, der unbedingt Knecht werden will“ …
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In „Früher begann der Tag mit einer Schußwunde“ sind eine Reihe von Texten in Kurzprosa enthalten und anscheinend ist es Wolf Wondratscheks erstes Buch.
Sein zweites Buch „Ein Bauer zeugt mit einer Bäuerin einen Bauernjungen, der unbedingt Knecht werden will“ ist außerdem als Beiwerk in diesem Buch integriert.
Kurzprosa, aber keine Kurzgeschichten im eigentlichen Sinnen.Nur die Sätze zählen.
Heutzutage kann man das Buch gelassen lesen, aber 1969 muss es für manche ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Wondratschek schreibt radikal und arrangiert sich nicht mit den Gepflogenheiten des Literaturbetriebs. Seine Bissigkeit muss man mögen, um die Texte genießen zu können. Manchmal übertreibt er es.
An Ironie fehlt es den Texten nicht. Das spiegelt sich schon in den Titeln, z.B. Verschönerung eines Prosastückes von Robert Walser.
Nach Beendigung des Buches bin ich vergrätzt, denn wo sind die Wondratscheks unserer Zeit?
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