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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bindung ist ein instinktives Grundbedürfnis, welches jedes Lebewesen und insbesondere jeder Mensch von Grund auf besitzt. Das Bedürfnis von Nähe und Zuwendung hält in der Regel ein Leben lang an und ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens und Überlebens. Der Mensch als Gattungswesen ist insofern ganz besonders davon betroffen, als das er ohne zwischenmenschliche Kontakte nicht leben kann. Diese Besonderheit der sozialen Nähe macht den Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bindung ist ein instinktives Grundbedürfnis, welches jedes Lebewesen und insbesondere jeder Mensch von Grund auf besitzt. Das Bedürfnis von Nähe und Zuwendung hält in der Regel ein Leben lang an und ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens und Überlebens. Der Mensch als Gattungswesen ist insofern ganz besonders davon betroffen, als das er ohne zwischenmenschliche Kontakte nicht leben kann. Diese Besonderheit der sozialen Nähe macht den Menschen einzigartig. Die von Natur aus gegebene Bindung ist ergo eine Eigenschaft, die alle Menschen miteinander teilen. Sie verbindet Menschen miteinander und kräftigt soziale Beziehungen. Als primäre Bezugsperson gilt die Mutter eines Kindes. Die Bindung zur Mutter entsteht im Gegensatz zu allen anderen Menschen bereits im Mutterleib. Dieses Phänomen baut sich im Laufe des Lebens weiter aus. So baut der Mensch Bindung zu weiteren Personen auf. Diese können unter anderem weitere Familienmitglieder, Geschwister und ferner pädagogisches Fachpersonal in Kindertagesstätten sein.Da Mütter verstärkt ihr Recht berufstätig zu sein in Anspruch nehmen, steigt der Bedarf außerfamiliärer Betreuung immer weiter an. Dies wird mit dem Rechtsanspruch auf eine familienergänzende Betreuung für Kinder ab dem ersten Lebensjahr seit 2013 bekräftigt. Ein Indiz dafür stellt die Betreuungsquote des Statistischen Bundesamtes dar. Dieser Statistik nach ist im Jahr 2020 die Betreuungsquote der Kinder unter drei Jahren in Kindertagesbetreuungen zum Vorjahr um 1,3% gestiegen. Folgerichtig bedeutet dies, dass die Zahl der frühen Fremdbetreuung in Deutschland immer mehr zunimmt. Daraus folgt die Frage, welche Chancen und Risiken eine frühe Fremdbetreuung mit sich bringt und welche Rolle dabei die Erzieher-Kind-Bindung spielt. Dies soll in der vorliegenden Arbeit analysiert und bestenfalls ermittelt werden.Für den Verlauf dieser Frage ist es vorab von Bedeutung, den Begriff "Fremdbetreuung'" zu definieren, um anschließend die Auswirkungen einer solchen Betreuung auf das Kind aufzuzeigen. Anschließend gilt es, die bindungshemmenden und bindungsfördernden Faktoren darzulegen, um eine Handlungsempfehlung für die Praxis sowie ein Fazit zu ziehen.
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