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Für die Rezeption von Gestalten und Formen der Vergangenheit im Werk Trakls ist kennzeichnend, dass er Motive, Bild- und Klangqualitäten unterschiedlichster Herkunft verarbeitet hat, sei es, wie längst bekannt, aus der Bibel, von Novalis oder Dostojewski, sei es von französichen Dichtern. Unter den Franzosen hat in diesem Zusammenhang bisher Rimbaud besondere Berücksichtigung erfahren, dessen "Alchemie des Wortes" sich Trakl angeeignet hat. Auch vielfältige Spuren von Auseinandersetzungen mit Malarmee, Baudelaire, Verlaine sind vorhanden. Ihrer Ermittlung war das Pariser Symposion in erster…mehr

Produktbeschreibung
Für die Rezeption von Gestalten und Formen der Vergangenheit im Werk Trakls ist kennzeichnend, dass er Motive, Bild- und Klangqualitäten unterschiedlichster Herkunft verarbeitet hat, sei es, wie längst bekannt, aus der Bibel, von Novalis oder Dostojewski, sei es von französichen Dichtern. Unter den Franzosen hat in diesem Zusammenhang bisher Rimbaud besondere Berücksichtigung erfahren, dessen "Alchemie des Wortes" sich Trakl angeeignet hat. Auch vielfältige Spuren von Auseinandersetzungen mit Malarmee, Baudelaire, Verlaine sind vorhanden. Ihrer Ermittlung war das Pariser Symposion in erster Linie gewidmet, aber auch Trakls Beziehungen zu Otto Weininger und Friedrich Nietzsche wurden behandelt, besonders im Hinblick auf die angestrebte Ästhetisierung des Daseins, die Nietzsche und den französichen Symbolisten gemeinsam ist. Die Beiträge zu diesem Band, alle von international bekannten Trakl-Forschern, sind in der jeweiligen Originalsprache abgedruckt, jedoch mit ausführlichen Zusammenfassungen in der Partnersprache.