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»Tsomsun ist keine Schönheit. Aber hässlich ist sie auch nicht. Ihre Gesichtszüge sind etwas grob, aber genau richtig für mich.« Die meisten Werke Kim Yu-Jeongs haben einen starken Bezug zur koreanischen Lebenswirklichkeit während der Kolonialzeit, als Korea unter Armut litt. Die Hauptfiguren sind Bauern, Arbeiter und Arbeiterinnen, die selbst im Elend nicht ihr Lachen verlieren. Nur wenige seiner zeitgenössischen Schriftstellerkollegen und -kolleginnen schauten dem Volk so genau auf den Mund oder brachten landestypische Eigenheiten ähnlich pointiert auf den Punkt. Der Grund, warum Kim…mehr

Produktbeschreibung
»Tsomsun ist keine Schönheit. Aber hässlich ist sie auch nicht. Ihre Gesichtszüge sind etwas grob, aber genau richtig für mich.« Die meisten Werke Kim Yu-Jeongs haben einen starken Bezug zur koreanischen Lebenswirklichkeit während der Kolonialzeit, als Korea unter Armut litt. Die Hauptfiguren sind Bauern, Arbeiter und Arbeiterinnen, die selbst im Elend nicht ihr Lachen verlieren. Nur wenige seiner zeitgenössischen Schriftstellerkollegen und -kolleginnen schauten dem Volk so genau auf den Mund oder brachten landestypische Eigenheiten ähnlich pointiert auf den Punkt. Der Grund, warum Kim Yu-Jeongs Roman so lebhaft ist, obwohl er eine düstere Realität nachzeichnet, ist in seinem humorvollen Stil zu suchen.
Autorenporträt
Kim Yu-Jeong (1908-1937) Geboren 1908 in Chunchon, in der Provinz Gangwon-do, begann Kim 1930 ein Studium an der Yeonhui-Fachhochschule in Seoul, brach es jedoch bald wieder ab. 1935 gewann er für die Novelle »Regenschauer« den Literaturpreis der Tageszeitung Chosun Ilbo, und für »Nodaji« den Literaturpreis der Tageszeitung Jungoe Ilbo. Im Alter von 29 Jahren starb er an Lungentuberkulose und hinterließ etwa 30 Erzählungen. Zu seinen Hauptwerken zählen neben den oben erwähnten Texten »Der Bergwanderer«, »Elendes Leben«, »Kamelien« und »Frühling, Frühling«.