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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (neutestamentliche Literarur und Exegese), Veranstaltung: Hauptseminar: Galiläischer Frühling- der Zauber des Anfangs , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Evangelium nach Markus, wahrscheinlich das älteste der vier Evangelien, dessen Entstehungszeit ca. 70n. Chr. zu vermuten ist, ist zugleich das kürzeste der vier Evangelien. Die Adressaten waren Christen, die vom Heidentum zum Glauben an Jesus übergegangen waren. Der Verfasser sammelte Überlieferungen über Jesus, vor…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (neutestamentliche Literarur und Exegese), Veranstaltung: Hauptseminar: Galiläischer Frühling- der Zauber des Anfangs , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Evangelium nach Markus, wahrscheinlich das älteste der vier Evangelien, dessen Entstehungszeit ca. 70n. Chr. zu vermuten ist, ist zugleich das kürzeste der vier Evangelien. Die Adressaten waren Christen, die vom Heidentum zum Glauben an Jesus übergegangen waren. Der Verfasser sammelte Überlieferungen über Jesus, vor allem Wundererzählungen, Gleichnisse und Zeugnisse über die Passion. Diese Aspekte ordnete er nach thematischen und zeitlichen Gesichtspunkten und verarbeitete sie so zu diesem Evangelium. Man ging lange Zeit davon aus, dass das Markusevangelium in Rom verfasst wurde, weil Markus stellenweise griechische Ausdrücke durch lateinische erklärt und allgemein in diesem Evangelium viele Latinismen vorkommen. Nach neueren Forschungsergebnissen geht man jedoch von Antiochien als Verfassungsort aus.Als erster Evangelist repräsentiert Markus das früheste Stadium der christlichen Verkündigung, was vor allem durch den scheinbar noch unstrukturierten Vorspann (Mk 1,1-15) zu vermuten lässt. (Bei den darauffolgenden Evangelisten wirkt nämlich der Anfang deutlich strukturierter). Es werden am Anfang der Arbeit kurz mögliche Gründe dafür vorgestellt.Trotz dieser Unstrukturierung ist die Textstelle Mk 1,1-15, dessen inhaltliche Interpretation Schwerpunkt dieser Arbeit sein wird, auf keinem Fall als vom Rest des Evangeliums gesonderte Textstelle zu betrachten. Dieses zu beweisen, was unter anderem auch durch die Nennung verschiedener Parallelstellen in der Bibel durchgeführt werden wird, wird Teil der Interpretation sein. Ebenso wird auch (aber nur am Rande) auf die Inszenierung eingegangen, mit Gesichtspunkten über den Ort und die Zeit des Auftretens der handelnden Personen. Daraus entsteht ebenfalls die Frage nach der Absicht des Redaktors in dieser Inszenierung. Mittels Interpretation wird versucht, diese Fragen ansatzweise zu beantworten.Außerdem wird auf die symbolische Bedeutung einzelner geographischer Elemente eingegangen, wie zum Beispiel auf den Jordan und die Wüste.Ein noch wichtiger Punkt jedoch ist die Frage, ob oder inwiefern in Mk 1,1-15 die theologische Absicht des Markus erkennbar ist.
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