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Das Forschungsparadigma der Konfessionalisierung hat das Phänomen »Konfession« lange Zeit vor allem als religiöse Matrix für die Identitätsbildung und Etablierung frühneuzeitlicher Staats- und Gesellschaftsformationen verstanden. Mit dem Begriff der Frühneuzeitlichen Konfessionskultur soll diese Perspektive erweitert und die Vielfalt der Formen in den Blick genommen werden, in denen sich Konfession als soziale Realität manifestierte. Dabei wird das Augenmerk auf spezifisch nationale Kontexte von Konfessionalisierung sowie auf die Grenzen von Konfessionalität in Alltag und Gelehrtenkultur…mehr

Produktbeschreibung
Das Forschungsparadigma der Konfessionalisierung hat das Phänomen »Konfession« lange Zeit vor allem als religiöse Matrix für die Identitätsbildung und Etablierung frühneuzeitlicher Staats- und Gesellschaftsformationen verstanden. Mit dem Begriff der Frühneuzeitlichen Konfessionskultur soll diese Perspektive erweitert und die Vielfalt der Formen in den Blick genommen werden, in denen sich Konfession als soziale Realität manifestierte. Dabei wird das Augenmerk auf spezifisch nationale Kontexte von Konfessionalisierung sowie auf die Grenzen von Konfessionalität in Alltag und Gelehrtenkultur gelegt.Der vorliegende Band vereint die auf der 1. Nachwuchstagung des Vereins für Reformationsgeschichte in Wittenberg imJahre 2004 gehaltenen Beiträge von James Blakeley, Heike Bock, Elsa Kammerer, Margit Kern, Greta Grace Kroeker, Julian Kümmerle, Richard Ninness, Matthias Pohlig, Maciej Ptaszynksi, Andreas Rutz, Alexander Schmidt, Ulrich Schoentube, Alexander Schunka, Regina Topefer und Astrid von Schlachta
Autorenporträt
Dr. Theol. Thomas Kaufmann, geb. 1962, ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Göttingen.