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In der flirrenden Atmosphäre des New Yorker Hochsommers lässt sich die 18-jährige Holly Golightly vom Strom des leichten Lebens treiben. Mit Charme und Einfallsreichtum schlägt sie sich durch zwischen Bohemiens und Playboys. Sie weiß, wie man eine Party feiert. Und sie weiß, was hilft, sobald sie vom "roten Elend" überfallen wird, dieser unbestimmten Furcht: ein Abstecher zu Tiffany.

Produktbeschreibung
In der flirrenden Atmosphäre des New Yorker Hochsommers lässt sich die 18-jährige Holly Golightly vom Strom des leichten Lebens treiben. Mit Charme und Einfallsreichtum schlägt sie sich durch zwischen Bohemiens und Playboys. Sie weiß, wie man eine Party feiert. Und sie weiß, was hilft, sobald sie vom "roten Elend" überfallen wird, dieser unbestimmten Furcht: ein Abstecher zu Tiffany.
Autorenporträt
Truman Capote wurde 1924 in New Orleans geboren; er wuchs in den Südstaaten auf, bis ihn seine Mutter als Achtjährigen zu sich nach New York holte. Mit zwanzig katapultierte ihn die Magazinpublikation von 'Miriam', einer seiner ersten Kurzgeschichten, ins öffentliche Scheinwerferlicht. Für 'Miriam' erhielt er 1946 den O.-Henry-Preis. Weitere ebenfalls ausgezeichnete Erzählungen folgten, bis 1948 sein erster Roman 'Andere Stimmen, andere Räume' erschien, der als das sensationelle Debüt eines literarischen Wunderkindes gefeiert wurde. 1949 folgte die Kurzgeschichtensammlung 'Baum der Nacht', 1950 die Reisebeschreibung 'Lokalkolorit', 1951 der Roman 'Die Grasharfe'. Das 1958 veröffentlichte 'Frühstück bei Tiffany' erlangte auch dank der Verfilmung mit Audrey Hepburn große Berühmtheit. 1965 erschien der mehrmals verfilmte Tatsachenroman 'Kaltblütig', 1973 'Die Hunde bellen' (Storys und Porträts), 1980 'Musik für Chamäleons' (Erzählungen und Reportagen). Postum wurden 1987 - unvollendet - der Roman 'Erhörte Gebete' und 2005 das neu entdeckte Debüt 'Sommerdiebe' veröffentlicht. Truman Capote starb 1984 in Los Angeles. Die Herausgeberin Anuschka Roshani studierte Verhaltensbiologie und Germanistik in Berlin und besuchte anschliessend die Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Danach war sie sieben Jahre lang Redakteurin und Reporterin im Kultur- und Gesellschaftsressort des 'Spiegel'. Seit 2002 lebt sie in Zürich, wo sie als Redakteurin für 'Das Magazin' des 'Tages-Anzeigers' arbeitet.
Rezensionen
»Der Klassiker als Taschenbuch, schön wie Audrey Hepburn.« Brigitte, 20/2021 Brigitte 20210915

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ach nein, winkt Rezensent Martin Z. Schröder ab, was sollen ausgerechnet bei Truman Capote dieser "asexuell" geflüsterte Text.  Schließlich seien da diese bekannt "schrägen" Typen und nicht weniger "auffälligen" Vergleiche bei Capote, die förmlich nach theatralischer Inszenierung verlangten. Einen "Charakterdarsteller" hätte der Rezensent sich gewünscht, und gerne auch einen etwas älteren, mit Charakter halt. So aber müsse der Hörer sich bei Truman Capotes "Frühstück bei Tiffany" richtig anstrengen, bei der gleichförmig gesäuselten Lesung keine Langeweile aufkommen zu lassen.

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