Das Besondere erfährt der Jugendroman vor allem stilistisch durch die authentisch-erfrischende und emotional-direkte Sprache, die den Leser unmittelbar an dem immer wieder in unterschiedliche Richtungen changierenden Gefühlschaos der Ich-Erzählerin Vicky teilhaben lässt. Mit "Fuckfisch" ist der 1998 geborenen Juliette Favre ein erstaunliches Debüt gelungen, das Lust auf weitere literarische Veröffentlichungen dieser jungen Autorin macht.Christian Bittner (Jury Oldenburger Kinder-und Jugendbuchpreis)