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Tetsur Watsuji zählt zu den herausragenden Philosophen Japans. Schon früh widmete er sich Fragen des Klimas und schrieb 1935 seinen wegweisenden Essay über den Zusammenhang zwischen Klima und Kultur, der heute, vor dem Hintergrund des Klimawandels und den theoretischen Prämissen des Anthropozäns, neu gelesen werden muss. Watsuji entwickelt darin eine eigenwillige, asiatische Charakterologie des Klimas und erinnert daran, dass Klima mehr ist als Temperatur- und Niederschlagswerte: ein wesentlicher Faktor des Seins in der Welt.

Produktbeschreibung
Tetsur Watsuji zählt zu den herausragenden Philosophen Japans. Schon früh widmete er sich Fragen des Klimas und schrieb 1935 seinen wegweisenden Essay über den Zusammenhang zwischen Klima und Kultur, der heute, vor dem Hintergrund des Klimawandels und den theoretischen Prämissen des Anthropozäns, neu gelesen werden muss. Watsuji entwickelt darin eine eigenwillige, asiatische Charakterologie des Klimas und erinnert daran, dass Klima mehr ist als Temperatur- und Niederschlagswerte: ein wesentlicher Faktor des Seins in der Welt.
Autorenporträt
Tetsuro Watsuji (1889-1960) veröffentlichte Texte über europäische und japanische Geistesgeschichte, schrieb über das Griechenland der Antike, Schopenhauer, Nietzsche, Kierkegaard, Heidegger, den Buddhismus sowie über die Ursprünge japanischer Kultur und Ästhetik. Dora Fischer-Barnicol, geboren 1940, lebt in Mannheim. Studium am Dolmetscherinstitut der Universität Heidelberg. Übersetzungen in den Bereichen Philosophie, Religionswissenschaft, Literatur und Physiologie; außerdem langjährige Übersetzungstätigkeit mit japanischen Wissenschaftlern.
Rezensionen
»[...]ein Reisebericht, der seinen Leser_innen die Länder der Welt, zuweilen die eigene, europäische Kultur aus den Augen des 'Fremden' näherbringt. Auf diese Weise ermöglicht Fûdo einen zeitgenössischen, mithin historischen Blick auf unsere europäische Kultur, der derart allzu selten zu lesen ist. Gleichzeitig gemahnt das Buch mit seiner Klimageschichte an die Bedeutung der ökologischen Umwelt und an den Einfluss, den die Natur auf das menschliche Leben besitzt.« - Felix T. Gregor, literaturkritik.de Felix Gregor literaturkritik.de 20180601