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Die unglaublichen Aufzeichnungen eines jungen britischen Offiziers, der sein Augenlicht verlor und auszog, die Welt zu entdecken. In Szene gesetzt vom Autor des "Weltensammlers" und des "Nomaden auf vier Kontinenten". Mit 25 verliert der britische Marineleutnant James Holman sein Augenlicht. Doch anstatt sich in sein Schicksal als Militärinvalide zu fügen, erfüllt er sich einen Kindheitstraum: die Umseglung der Welt. Ganz ohne Helfer bricht er im Jahre 1819 auf, zur Grand Tour durch Europa, zu den neu gegründeten Kolonien an der Westküste Afrikas und bis ins Innere Sibiriens. Zeitgenossen wie…mehr

Produktbeschreibung
Die unglaublichen Aufzeichnungen eines jungen britischen Offiziers, der sein Augenlicht verlor und auszog, die Welt zu entdecken. In Szene gesetzt vom Autor des "Weltensammlers" und des "Nomaden auf vier Kontinenten".
Mit 25 verliert der britische Marineleutnant James Holman sein Augenlicht. Doch anstatt sich in sein Schicksal als Militärinvalide zu fügen, erfüllt er sich einen Kindheitstraum: die Umseglung der Welt. Ganz ohne Helfer bricht er im Jahre 1819 auf, zur Grand Tour durch Europa, zu den neu gegründeten Kolonien an der Westküste Afrikas und bis ins Innere Sibiriens. Zeitgenossen wie Charles Darwin und Richard F. Burton bewunderten ihn für seine Beobachtungsgabe und seinen Wagemut. Als vehementer Kritiker der Sklaverei war er seiner Zeit weit voraus. Seine Reisebeschreibungen wurden schon zu Lebzeiten Bestseller. Jetzt sind Holmans Aufzeichnungen erstmals auf Deutsch zu entdecken, ausgewählt und kommentiert von Erfolgsautor Ilija Trojanow.
Autorenporträt
Ilija Trojanow, geb. 1965 in Bulgarien, aufgewachsen in Kenia, studierte und arbeitete viele Jahre in Deutschland. Seit 1998 lebt er in Bombay. Trojanow ist Autor, Herausgeber und Verleger. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit afrikanischer Geschichte, Kultur und Literatur. Der Autor erhielt zahlreiche Preise: 1995 den Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf sowie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., 1996 den Marburger Literaturpreis, 1997 den Viktor-von-Scheffel-Preis und Thomas-Valentin-Preis der Stadt Lippstadt und 2000 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2009 wurde ihm der Preis der Literaturhäuser verliehen und 2010 wurde er als 'poetischer Chronist der großen Exil- und Migrationsphänomene der Moderne' mit dem Würth-Preis geehrt.
Rezensionen
"Trojanow und Urban verweben die Schilderungen des Briten mit ihren durch blattrote Schrift kenntlich gemachten Kommentaren. Es sind Ergänzungen, kluge Kontextualisierungen und mitunter auch mokante Anmerkungen. Der Respekt vor Holmans Leistung per se und vor allem auch vor dem, was er beobachtet und niedergeschrieben hat - der Brite hat zum Beispiel zur Entdämonisierung der Tataren beigetragen - geht jedoch nie verloren.", Süddeutsche Zeitung, 11.11.2010