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Der Irrglaube, dass man nicht zum Führenden gemacht, sondern geboren wird, ist weit verbreitet. Dennoch begegnet man in der beruflichen Praxis immer wieder Führungskräften, die erfolglos arbeiten und ihre Führungsrolle nicht erwartungsgemäß erfüllen. Diese Arbeit widmet sich der Frage, wie sich betriebliche Führung definieren lässt, ob sie als eine allgemeine Fähigkeit gelernt werden kann und beschäftigt sich zudem mit möglichen Umsetzungsformen dieses Lernprozesses. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das aktuelle Führungsverständnis aufgrund einer zunehmenden Subjektivierung von Arbeit einem…mehr

Produktbeschreibung
Der Irrglaube, dass man nicht zum Führenden gemacht, sondern geboren wird, ist weit verbreitet. Dennoch begegnet man in der beruflichen Praxis immer wieder Führungskräften, die erfolglos arbeiten und ihre Führungsrolle nicht erwartungsgemäß erfüllen. Diese Arbeit widmet sich der Frage, wie sich betriebliche Führung definieren lässt, ob sie als eine allgemeine Fähigkeit gelernt werden kann und beschäftigt sich zudem mit möglichen Umsetzungsformen dieses Lernprozesses. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das aktuelle Führungsverständnis aufgrund einer zunehmenden Subjektivierung von Arbeit einem starken Wandel unterzogen ist, der noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden kann. Dieses neue Verständnis von betrieblicher Führung erfordert somit Lernmethoden, die dieser Entwicklung Rechnung tragen und sie untermauern. Als geeignetes Instrument wird das Feedback herangezogen, da es den Führer als Befehlsgeber und die Mitarbeiter als Befehlsempfänger nicht bestätigt und ein streng hierarchisches Verhältnis zu den Mitarbeitern aufbricht. Infolgedessen bleibt zu hinterfragen, ob diese Orientierung am Mitarbeiter nicht sogar zu einer Umkehrung der Machtverhältnisse führen kann.
Autorenporträt
Mohr, Julia§Julia Mohr ist Diplom Pädagogin und studierte an der Otto-Friedrich Universität in Bamberg Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Andragogik.