Im Mai 2003 brechen Britt Grünke und Detlef Stöcker zu einer ungewöhnlichen Segeltour auf: Mit ihrem Boot, einer Sportina 760, wollen sie quer durch Deutschland fahren, aber ohne im Besitz eines Bootsführerscheins zu sein! Der Motor ihrer Yacht wird gedrosselt, denn damit unterschreiten sie die gesetzlich verankerte maximale Antriebsleistung des Motors von 3,68 kW - wird dieser Wert überschritten, dann muss laut Binnen-/Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung der Bootsführer einen entsprechenden Führerschein vorlegen.
Abgelegt wird in Saal an der Donau, dann führt die Route über den Main-Donau-Kanal und den Main zum Rhein. Hierzu werden über fünfzig Schleusen überwunden, vorbei an Nürnberg, Würzburg und Frankfurt. Die Fahrt auf dem Rhein führt die Autoren und ihre Sportina über Köln, Düsseldorf und Duisburg weiter über die Ruhr zum Rhein-Herne-Kanal. Über den Dortmund-Ems-Kanal erreichen sie den Mittellandkanal, der sie vorbei an Magdeburg zur Elbe führt. Die Gewässer um Berlin und durchBrandenburg sind ein absoluter Höhepunkt der Reise mit der 8,20 m langen Segelyacht, die nach vier Monaten und 3587 Kilometern in Stettin endet.
Die Autoren demonstrieren, dass es möglich ist, ohne Bootsführerschein eine Reise durch einen großen Teil Deutschlands durchzuführen und die wassersportlichen Möglichkeiten in vollem Umfang auszuschöpfen. Und wen wundert es, dass über diesen ungewöhnlichen Segeltörn, der im Übrigen eine Art Erstbefahrung darstellt, in vielen Lokalzeitungen ausführlich berichtet wurde.
Abgelegt wird in Saal an der Donau, dann führt die Route über den Main-Donau-Kanal und den Main zum Rhein. Hierzu werden über fünfzig Schleusen überwunden, vorbei an Nürnberg, Würzburg und Frankfurt. Die Fahrt auf dem Rhein führt die Autoren und ihre Sportina über Köln, Düsseldorf und Duisburg weiter über die Ruhr zum Rhein-Herne-Kanal. Über den Dortmund-Ems-Kanal erreichen sie den Mittellandkanal, der sie vorbei an Magdeburg zur Elbe führt. Die Gewässer um Berlin und durchBrandenburg sind ein absoluter Höhepunkt der Reise mit der 8,20 m langen Segelyacht, die nach vier Monaten und 3587 Kilometern in Stettin endet.
Die Autoren demonstrieren, dass es möglich ist, ohne Bootsführerschein eine Reise durch einen großen Teil Deutschlands durchzuführen und die wassersportlichen Möglichkeiten in vollem Umfang auszuschöpfen. Und wen wundert es, dass über diesen ungewöhnlichen Segeltörn, der im Übrigen eine Art Erstbefahrung darstellt, in vielen Lokalzeitungen ausführlich berichtet wurde.