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Im Kontext des Themas "Nachmetaphysisches Denken und Religion" hat Jürgen Habermas auch der kantischen Religionsphilosophie wiederholt besondere Aufmerksamkeit gewidmet und darin geradezu eine "Wegscheide nachmetaphysischen Denkens" erkannt. Seine Interpretation und Kritik der Kantischen Religionsphilosophie, die vor allem das Verhältnis von "Glauben und Wissen" umkreist, ist Thema des Buches. Im ersten Teil sollen jene grundlegenden begrifflichen Differenzierungen der kantischen Moraltheorie, seiner Ethik und Religionsphilosophie vergegenwärtigt werden, die in Habermas' Kant-Kritik eine…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext des Themas "Nachmetaphysisches Denken und Religion" hat Jürgen Habermas auch der kantischen Religionsphilosophie wiederholt besondere Aufmerksamkeit gewidmet und darin geradezu eine "Wegscheide nachmetaphysischen Denkens" erkannt. Seine Interpretation und Kritik der Kantischen Religionsphilosophie, die vor allem das Verhältnis von "Glauben und Wissen" umkreist, ist Thema des Buches. Im ersten Teil sollen jene grundlegenden begrifflichen Differenzierungen der kantischen Moraltheorie, seiner Ethik und Religionsphilosophie vergegenwärtigt werden, die in Habermas' Kant-Kritik eine besondere Rolle spielen. Im zweiten Teil wird Habermas' Interpretation und Kritik an Kants Religionsphilosophie ausführlich und textnah behandelt. Alle einschlägigen Stellungnahmen Habermas' zu Kant sollen dabei ausführlich berücksichtigt werden.
Autorenporträt
Rudolf Langthaler, geb. 1953 in Amstetten (Niederösterreich); Studium der Philosophie, Katholischen Theologie und Germanistik. Promotion zum Dr. phil 1978; Habilitation in Philosophie an der Universität Wien 1988. Professor für Philosophie an der Katholischen Privatuniversität Linz von 1991–1999; seit 1999 o. Univ.-Prof. für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.