In der aktuellen Führungsliteratur treten die Begriffe Interaktion und Identität häufiger auf. Auf der einen Seite wird Führung immer mehr als ein interaktives Einflussgeschehen verstanden, in dem Führungskräfte und Geführte Anpassungs- und Balancierungsleistungen zu erbringen haben; auf der anderen Seite erfordert Führung nach neuer Lesart eine permanente Arbeit an der eigenen Identität.
Thomas Lührmann untersucht, wie die Identitäten von Führungskräften und Geführten aus dem wechselseitigen Interaktionsprozess entstehen und wie sie dann auf das Einflussgeschehen in der Führungsbeziehung zurückwirken. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Führungskräfte und Geführte auf Basis der verschiedenen sozialen und psychologischen Einflüssen ihre Identitäten konstruieren.
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Thomas Lührmann untersucht, wie die Identitäten von Führungskräften und Geführten aus dem wechselseitigen Interaktionsprozess entstehen und wie sie dann auf das Einflussgeschehen in der Führungsbeziehung zurückwirken. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Führungskräfte und Geführte auf Basis der verschiedenen sozialen und psychologischen Einflüssen ihre Identitäten konstruieren.
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