Stress am Arbeitsplatz ist in den letzten Jahrzehnten zu einem populären Thema geworden, sowohl in der Gesellschaft als auch in der Wissenschaft. Diese Tatsache ist wenig überraschend, wenn man berücksichtigt, dass Individuen genauso wie Unternehmen als auch die Gesellschaft von den durch Stress verursachten Kosten betroffen sind. Während Stress auf der individuellen Ebene unter anderem zu Burnout und Depression führen kann, so bedeutet er für Unternehmen höhere Kosten, hervorgerufen zum Beispiel durch hohe Fluktuationsraten und steigende Fehlzeiten. Das Interesse an effizienten Bewältigungsstrategien ist also gegeben. Diese können allerdings erst dann greifen, wenn die wichtigsten Ursachen identifiziert und ausführlich analysiert worden sind. Als möglicher Auslöser für Stress werden unter anderem das Organisationsklima und das Führungsverhalten genannt. Beide Faktoren haben auch aus dem Grund eine große Bedeutung, weil sie nicht reine Stressoren darstellen, sondern gleichzeitig das Potenzial zur aktiven Stressminderung beinhalten. Diese Arbeit untersucht quantitativ empirisch die Zusammenhänge zwischen diesen Faktoren und soll Anregungen für die weitere Forschung bieten.
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