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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Private FernFachhochschule Darmstadt; Standort Pfungstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Führung und Militär- wer denkt da nicht sofort an den preußischen Drill und diezackige Spießrutenlauf Mentalität. Tatsache ist jedoch, dass nahezu jede moderneFührungsforschung vom Militär inspiriert wurde, von modernenManagementkonzepten wie Qualitätsmanagement oder auch Projektmanagementganz zu schweigen. Trotz dieser Fakten scheint der autoritäre Führungsstil der einzigwahre für die Führung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Private FernFachhochschule Darmstadt; Standort Pfungstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Führung und Militär- wer denkt da nicht sofort an den preußischen Drill und diezackige Spießrutenlauf Mentalität. Tatsache ist jedoch, dass nahezu jede moderneFührungsforschung vom Militär inspiriert wurde, von modernenManagementkonzepten wie Qualitätsmanagement oder auch Projektmanagementganz zu schweigen. Trotz dieser Fakten scheint der autoritäre Führungsstil der einzigwahre für die Führung von Soldaten zu sein. So war es in der Vergangenheit und sobleibt es auch in der Zukunft. So wurde mir beispielsweise in meiner letztenBeurteilung ein kooperativer Führungsstil bescheinigt, was letztlich zu einigenNachteilen in meiner militärischen Laufbahn führte.Diese Tatsache erscheint verwunderlich in einer Armee des 21.Jahrhunderts, die nuraus Staatsbürgern in Uniform besteht. So behaupte ich,dass der kooperativeFührungsstil in der Bundeswehr der am meisten Erfolg versprechende ist und inWahrheit bereits seit Jahren genutzt und gelebt wird. Diese These wird von denbundeswehreigenen Vorschriften gestützt und sogar gefordert. So heißt es in derHDv100/100 Ziffer 306: " Vertrauen erwirbt, wer mit Herz und Verstand führt ... seineSoldaten mit Gerechtigkeit, Verständnis, Geduld und zutreffender Einschätzung ihresLeistungsvermögens führt, für sie sorgt, ihre Würde achtet...". Oder auch in der ZDv10/1: "Die Forderungen an die Gestaltung des Dienstes ergeben sich in ersterLinie aus den Anforderungen des Einsatzauftrages... Zugleich gilt es auch, dieErwartungen der Grundwehrdienstleistenden ... an eine qualifizierte, ihrenVorkenntnissen entsprechende Ausbildung zu berücksichtigen." In einemArbeitspapier des Zentrums für Innere Führung der Bundeswehr heißt es sogar:"...Im Konkreten ergibt sich daraus die Verantwortung für militärische Vorgesetzte,die Aufgabenverteilung innerhalbeiner Teileinheit so vorzunehmen, dass wederÜber- noch Unterforderung Einzelner erfolgt. Entsprechend denVerwendungsgrundsätzen eingesetzte Soldaten und Soldatinnen werden sich in die"kleine Kampfgemeinschaft/das Team/die Crew" leichter einordnen und somit zurStärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls (Corporate Identity) beitragen. ... Dievorrangige Führungsleistung zur Auslösung von Mitarbeitermotivation besteht in derHerstellung der Zielkomplementarität, der Schaffung von Anreizen zur Motivation undim Zusammenhang mit den möglichen Handlungsrahmen in der Förderung undGestaltung der Bedürfnisgestaltung der Unterstellten. [...]
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