Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, einseitig bedruckt, Note: 2,2, BSP Business School Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Kabinett und jede Koalition erfordert ihre eigene Regierungsmethode, und jeder Kanzler hat seinen eigenen Stil. (Kurt Georg Kiesinger, 1967 [1966-1969 dt. Bundeskanzler])Es gab bisher viele von der Öffentlichkeit vergebene Titel für die Bundes-kanzler der Bundesrepublik Deutschland so war Konrad Adenauer Der Patriarch , Ludwig Ehrhard Der Mann des Wirtschaftswunders , Willy Brandt Der Friedensfürst , Helmut Schmidt Der Macher und Helmut Kohl Der Aussitzer . So prägte jeder Kanzler seine Regierung und Regierungszeit durch einen unterschiedlichen Führungsstil. Es gibt Ähnlichkeiten und Unterschiede in ihren Führungsstilen, doch oft stand der Machtgewinn und -erhalt an zentraler Position. Taktiken, Strategien und/oder intuitives Verhalten waren hinsichtlich des politischen Erfolgs und der persönliche Verwirklichung in ihrem Schaffen von entscheidender Bedeutung und stellten so ein Spiegelbild ihres ganz persönlichen Führungsstils (im Folgenden auch mit Regierungsstil bezeichnet) dar.Das Thema dieser Arbeit ist die Ausprägung der Führung von Bundes-kanzler Helmut Kohl. Es wird beleuchtet wie Kohl, formell wie informell, zur Verfügung stehende Machtressourcen genutzt hat, um seine persönlichen und politischen Ziele zu erreichen. Worauf im Grunde die Führungsautorität beruhte und wie es ihm gelang, auf unterschiedlichen Ebenen die Führungsmacht auf seine Person zu zentralisieren. Die Leitfrage dieser Arbeit ist: Auf welchen Führungsstil stützte sich die Autorität Helmut Kohls und wie spiegelte sich dies hinführend dazu in seinem Handeln wieder?
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