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Nosokomiale Infektionen haben nicht nur negative Auswirkungen auf die finanziellen Kapazitäten des Gesundheitssystem, sondern sind besonders für die Gesundheit der Betroffenen häufig mit dramatischen Folgen verbunden. Die hygienische Händedesinfektion ist das Mittel der Wahl zur Vermeidung nosokomialer Infektionen. Diverse Maßnahmen zur Verbesserung der Händehygiene wurden bereits implementiert, trotzdem ist die Compliance des medizinischen Personals weiterhin ausbaufähig. Das vorliegende Buch untersucht im Rahmen eines theoretischen Überblicks und eines systematischen Reviews den Einfluss von…mehr

Produktbeschreibung
Nosokomiale Infektionen haben nicht nur negative Auswirkungen auf die finanziellen Kapazitäten des Gesundheitssystem, sondern sind besonders für die Gesundheit der Betroffenen häufig mit dramatischen Folgen verbunden. Die hygienische Händedesinfektion ist das Mittel der Wahl zur Vermeidung nosokomialer Infektionen. Diverse Maßnahmen zur Verbesserung der Händehygiene wurden bereits implementiert, trotzdem ist die Compliance des medizinischen Personals weiterhin ausbaufähig. Das vorliegende Buch untersucht im Rahmen eines theoretischen Überblicks und eines systematischen Reviews den Einfluss von Führungsverhalten und Rollenmodellen auf die Compliance bei der hygienischen Händedesinfektion zur Prävention nosokomialer Infektionen. In PubMed wurden Studien identifiziert, die den Einfluss von Führungsverhalten und Rollenmodellen auf Händehygienecompliance beschreiben. Anhand definierter Ein- und Ausschlusskriterien wurden Studien zum Einfluss von Führungsverhalten und Rollenmodellen eingeschlossen.
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Autorenporträt
Barbara Kröning wurde 1984 in Marburg geboren. Nach der Hochschulreife absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr und sammelte im Zuge dessen bereits umfassende Erfahrungen im medizinischen Bereich. 2008 schloss sie das Studium der Sozialen Arbeit an der SRH Fachhochschule Heidelberg mit dem Bachelor of Arts erfolgreich ab und war im Anschluss zwei Jahre als Sozialarbeiterin tätig. Im Jahr 2010 begann sie den Magisterstudiengang Public Health an der Medizinischen Hochschule Hannover, um auch beruflich eine Verbindung zwischen der medizinischen und sozialen Tätigkeit herzustellen. Dieses Studium schloss die Autorin 2013 erfolgreich mit dem akademischen Grad Magistra in Public Health (MPH) ab. Ihr Studienschwerpunkt lag auf der Gesundheitsförderung und präventiven Diensten, welche im vorliegenden Buch an einem Beispiel aus dem medizinischen Alltag wissenschaftlich untersucht werden.