In "Fünf Bücher über das höchste Gut und Übel" entblättert Marcus Tullius Cicero seine philosophischen Überlegungen zu den fundamentalen Fragen des menschlichen Daseins. In einem spannenden Dialogformat verwebt Cicero stoische und akademische Ansätze und thematisiert die Natur des Glücks sowie die ethischen Dimensionen des guten Lebens. Der Text präsentiert sich als ein meisterhaftes Beispiel römischer Rhetorik, geprägt von klarer Argumentation und einer tiefen moralischen Reflexion, die die Leser bis heute anspricht. Ciceros Stil ist erhaben und einladend und fordert die Leser dazu auf, über die gesellschaftlichen Normen hinwegzudenken und die eigene Innensicht zu prüfen. Marcus Tullius Cicero, ein herausragender römischer Staatsmann und Philosoph, lebte in einer Zeit politischen Umbruchs. Sein persönliches Engagement für die republikanische Ideale und seine Erfahrungen in der Rechtsprechung prägten seine Überlegungen zu Ethik und Moral. Cicero war nicht nur ein Influencer seiner Zeit, sondern auch ein Wegbereiter philosophischer Ideen, die in der westlichen Denkweise weiterleben. Seine Schriften sind ein wertvolles Erbe und eröffnen den Zugang zu den klassischen philosophischen Traditionen. Für Leser, die sich für die Verbindungen zwischen Ethik und Politik interessieren, ist Ciceros Werk unverzichtbar. Die brennenden Fragen nach dem höchsten Gut und dem Wesen des Übels sind weiterhin von zentraler Bedeutung und stellen auch heute Herausforderungen dar. Dieses Buch bietet nicht nur historische Einsichten, sondern auch wertvolle Perspektiven für das eigene Lebensverständnis. Es empfiehlt sich für Philosophiestudenten sowie für alle, die einen tieferen Einblick in die römische Denkweise gewinnen möchten.
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