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Zehn Jahre lang fuhr Ernst Hoferichter kreuz und quer über die Erde. Gemäß seinem Motto "Nur wer erlebt, der lebt" sammelte er auf südlichen Meeren und in exotischen Ländern Erlebnisse. Er begegnete wahrer Lebensfülle auf tropischen Märkten, verborgenen Hafengassen, in den Oasen der Wüsten, in der Unberührtheit der Urwälder, in den Dschungeln Hinterindiens, auf chinesischen Landstraßen, bei den Zaubertänzen Zentralafrikas und auf den paradiesischen Inseln der Südsee. Immer war es ursprünglich und einmalig, wie er die Welt sah - seien es der schlafende Buddha im Walde oder die Palmerohütten der…mehr

Produktbeschreibung
Zehn Jahre lang fuhr Ernst Hoferichter kreuz und quer über die Erde. Gemäß seinem Motto "Nur wer erlebt, der lebt" sammelte er auf südlichen Meeren und in exotischen Ländern Erlebnisse. Er begegnete wahrer Lebensfülle auf tropischen Märkten, verborgenen Hafengassen, in den Oasen der Wüsten, in der Unberührtheit der Urwälder, in den Dschungeln Hinterindiens, auf chinesischen Landstraßen, bei den Zaubertänzen Zentralafrikas und auf den paradiesischen Inseln der Südsee. Immer war es ursprünglich und einmalig, wie er die Welt sah - seien es der schlafende Buddha im Walde oder die Palmerohütten der Eingeborenen. Unterwegs mit Eisenbahnen, Flugzeugen, auf Kamelen, in Kanus, mit Karawanen, auf einsamen Wegen, durch Dschungel und Urwälder suchte und fand Hoferichter eine Welt, die sich nicht durch Zahlen und Daten, sondern in lebenserfüllten Bildern ausdrückte.

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Autorenporträt
Ernst Hoferichter wurde 1895 als Schreinersohn in der Münchner Altstadt geboren und wuchs, eigenen Worten zufolge, in "besonnter Armut" auf. Er studierte Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaft. Als Kabarettist stand er mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt auf der Bühne. Er arbeitete für den "Simplicissimus" und die "Jugend" und schrieb Satiren und Feuilletons für die Lokalpresse. Im Auftrag mehrerer großer Blätter reiste er von 1923 bis 1933 mit seiner späteren Ehefrau, der "Schwabinger Franzi", rund um die Welt, blieb seiner Heimat aber in besonderer Weise treu. Davon zeugen Bücher wie "Bayerisches Panoptikum" (1935), "München, Stadt der Lebensfreude" (1958) und "Weißblauer Fön" (1961). Nach Hoferichters Tod 1966 gründete seine Frau die nach ihm benannte Stiftung, welche bis heute einen der bedeutendsten Münchner Kulturpreise finanziert.