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Was sich zwischen Neros Aufbruch zu seiner Griechenlandtournee im Jahr 66 und Vespasians Triumph über Judäa im Jahr 71 im Imperium Romanum abspielte, bietet alle Elemente eines klassischen Dramas: Tragisch Gescheiterte und triumphierende Helden, bedingungslose Treue und hinterhältigen Verrat, brutale Morde und ehrenhafte Selbstmorde. Das vorliegende an ein breites Publikum gerichtete Buch lässt dieses Drama - auch durch zahlreiche, harmonisch in den Text integrierte Zitate antiker Historiker - wieder lebendig werden. Es beschränkt sich dabei nicht auf die fünf Protagonisten Nero, Galba, Otho,…mehr

Produktbeschreibung
Was sich zwischen Neros Aufbruch zu seiner Griechenlandtournee im Jahr 66 und Vespasians Triumph über Judäa im Jahr 71 im Imperium Romanum abspielte, bietet alle Elemente eines klassischen Dramas: Tragisch Gescheiterte und triumphierende
Helden, bedingungslose Treue und hinterhältigen Verrat, brutale Morde und ehrenhafte Selbstmorde. Das vorliegende an ein breites Publikum gerichtete Buch lässt dieses Drama - auch durch zahlreiche, harmonisch in den Text integrierte Zitate
antiker Historiker - wieder lebendig werden. Es beschränkt sich dabei nicht auf die fünf Protagonisten Nero, Galba, Otho, Vitellius und Vespasian. Besonderes Augenmerk gilt vielmehr den Akteuren aus der zweiten Reihe, die über lange Strecken den Ablauf der Ereignisse bestimmten, aber weithin in Vergessenheit geraten sind. Nah an den Quellen schildert der Autor die Herkunft und den Aufstieg der Akteure und beleuchtet die Rolle, die Senat, Armee und die stadtrömische Bevölkerung spielten. Instruktive Landkarten und Stadtpläne helfen bei der Verfolgung des oft verwickelten und kriegerischen Geschehens. Zahlreiche Abbildungen von aussagekräftigen Münzen machen durch ihre meist ungeschönten, wesentlich plastischer als auf modernen Münzen gestalteten Porträts nicht nur die Kaiser und ihre Familien greifbar. Als wichtiges Propagandamittel verraten diese kleinen Kunstwerke auch, welche Botschaften die Regenten in alle Winkel des römischen Reichs senden wollten.
Autorenporträt
Günter Aumann (Jahrgang 1952) war über 20 Jahre Professor für Geometrie/Computergeometrie an der Universität Karlsruhe (TH), jetzt Karlsruher Institut für Technologie. Neben modernen Entwicklungen interessierten ihn dabei auch
die antiken Wurzeln der Geometrie, was sich in mehreren Buchveröffentlichungen niederschlug. Vertieft wurde diese Beziehung zur Antike durch eine jahrzehntelange, seit seiner Pensionierung noch intensivierte Beschäftigung mit römischen
Münzen. Ausgelöst wurde diese Passion 1972 durch den Erwerb eines Denars des Antoninus Pius.