25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Der Name Wagner steht heute für den gefährlichen Größenwahn einer totalen Kunst. Zugleich ist der »Fall Wagner« nach wie vor nicht abgeschlossen. In einem kämpferischen Essay versucht Alain Badiou, die Mythen zu zerschlagen, die den Blick auf Wagners Schaffen verstellen und uns daran hindern, die eigentlich virulenten Fragen, mit denen uns seine Musik heute konfrontiert, zu erkennen.
Ausgehend von vier Kernproblemen der Wagner'schen Kunst - Mythos, Technologie, Totalisierung und Synthese - stellt Badiou die Frage nach der Rolle der Musik in Philosophie und Ideologie. Unsere Epoche stehe am
…mehr

Produktbeschreibung
Der Name Wagner steht heute für den gefährlichen Größenwahn einer totalen Kunst. Zugleich ist der »Fall Wagner« nach wie vor nicht abgeschlossen. In einem kämpferischen Essay versucht Alain Badiou, die Mythen zu zerschlagen, die den Blick auf Wagners Schaffen verstellen und uns daran hindern, die eigentlich virulenten Fragen, mit denen uns seine Musik heute konfrontiert, zu erkennen.

Ausgehend von vier Kernproblemen der Wagner'schen Kunst - Mythos, Technologie, Totalisierung und Synthese - stellt Badiou die Frage nach der Rolle der Musik in Philosophie und Ideologie. Unsere Epoche stehe am Vorabend eines neuen »großen Gesamtkunstwerks«, warnt Badiou, und eben darum sei die kritische Hinterfragung von Wagners Schaffen unerlässlich für das Verständnis unserer Gegenwart.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Badiou, AlainAlain Badiou ist Philosoph, Mathematiker, Dramatiker und Romancier. Seine politischen Aktivitäten drücken sich in der von ihm mitbegründeten »Organisation politique« aus. Er lehrte Philosophie an der Universität Paris VIII-Vincennes, der École normale supérieure und dem Collège international de philosophie.
Rezensionen
»Ein spannendes und informatives Buch, das Anfängern und fortgeschrittenen Wagnerianern gleichermaßen zu empfehlen ist.« Ottmar Mareis, Widerspruch - Münchner Zeitschrift für Philosophie