Eleonore Heerwart wurde als herausragende Vertreterin der frühen Fröbelbewegung von Freunden in Deutschland und Amerika gebeten, die Erinnerungen Ihrer mehr als 50jährigen Wirksamkeit als Fröbel-Pädagogin aufzuschreiben. Sie schreibt darüber: 'Das Interesse meiner pädagogischen Freunde knüpft sich nicht an meine Person, sondern an Fröbel, dessen Erziehungsweise ich mich seit 1853 unausgesetzt gewidmet habe und daher mein Leben wie ein Faden durchzieht. In derselben Zeit entwickelten sich die in seinem Sinne errichteten Anstalten, namentlich die Kindergärten und Bildungsanstalten für…mehr
Eleonore Heerwart wurde als herausragende Vertreterin der frühen Fröbelbewegung von Freunden in Deutschland und Amerika gebeten, die Erinnerungen Ihrer mehr als 50jährigen Wirksamkeit als Fröbel-Pädagogin aufzuschreiben. Sie schreibt darüber: 'Das Interesse meiner pädagogischen Freunde knüpft sich nicht an meine Person, sondern an Fröbel, dessen Erziehungsweise ich mich seit 1853 unausgesetzt gewidmet habe und daher mein Leben wie ein Faden durchzieht. In derselben Zeit entwickelten sich die in seinem Sinne errichteten Anstalten, namentlich die Kindergärten und Bildungsanstalten für Kindergärtnerinnen, sodass ich das Wachstum von kleinen Anfängen bis zu der jetzigen Verbreitung mit erlebt habe.' Die Selbstzeugnisse Eleonore Heerwarts belegen, wie sie die für eine Frau um 1850 bestehenden Hürden überwand und zu einer weltweit bekannten und hoch geachteten Expertin und Protagonistin der Kindergartenbewegung wurde. Ihr Einfluss darauf, dass die Kindergarten-Idee Friedrich Fröbels heute weltweit verbreitet ist und somit faktisch zum kulturellen Erbe der Menschheit gehört, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Kinder auf der ganzen Welt eint, dass sie in einen Kindergarten gehen. Wie bedeutsam für eine Welt, in der sich wieder Zwietracht breit machen möchte.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Eleonore Heerwart, geb. 24.02.1835 in Eisenach; verst.19.12.1911 ebenda, gehört zu den bedeutendsten Personen der frühen Fröbelbewegung. Besondere Verdienste erwarb sie sich um die Zusammenführung der Fröbelanhängerinnen und -anhänger in Deutschland. Durch ihr mehr als ein Jahrzehnt währendes Wirken in Großbritannien und Irland erwarb sie sich darüber hinaus um die weltweite Verbreitung der Kindergartenidee und ihre praktische Umsetzung höchste Verdienste. Sie hatte das große Glück, in ihrer Ausbildung zur Kindergärtnerin mit Fröbels zweiter Ehefrau Luise, geb. Levin, und Wilhelm Middendorff, dem engsten Mitstreiter Fröbels, aus den direkten Quellen Fröbelscher Ideen schöpfen zu können. Ihr sehr ansprechender persönlicher Schreibstil macht dieses Buch zum lesenswerten Zeugnis einer Geschichte der frühkindlichen Erziehung von Fröbel bis zum Beginn des 'Jahrhunderts des Kindes' (E. Key).
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