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Wer wenige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg über Kunst schrieb, war fern von Übersättigung, wie sie uns heute manchmal ergreift. Die Grenzen des Landes standen wieder offen, Erfahrungen mit frischen Augen waren gefragt. Sie sind in die Artikel, die Adolf Max Vogt in den fünfziger Jahren als Redaktor am Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung verfasste, eingeflossen. Ein halbes Jahrhundert später. Mit dem Gedanken an den achtzigsten Geburtstag von Adolf Max Vogt am 16.Juni 2000 fasste die Herausgeber den Plan für diese Publikation, und sie schlugen ihm vor, die einzelnen Beiträge selber…mehr

Produktbeschreibung
Wer wenige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg über Kunst schrieb, war fern von Übersättigung, wie sie uns heute manchmal ergreift. Die Grenzen des Landes standen wieder offen, Erfahrungen mit frischen Augen waren gefragt. Sie sind in die Artikel, die Adolf Max Vogt in den fünfziger Jahren als Redaktor am Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung verfasste, eingeflossen. Ein halbes Jahrhundert später. Mit dem Gedanken an den achtzigsten Geburtstag von Adolf Max Vogt am 16.Juni 2000 fasste die Herausgeber den Plan für diese Publikation, und sie schlugen ihm vor, die einzelnen Beiträge selber auszusuchen. Daraus entstand einerseits eine Reise ins Innere der eigenen schriftstellerischen Vergangenheit, andererseits diese Sammlung von 36 Aufsätzen. Aus dem Inhalt: - München 1957- Ein Jahrzehnt nach Kriegsende und Notjahren (Pinakothek wieder eröffnet- das Versteckte oder Geraubte und endgültig verloren geglaubte taucht auf/ Dachau, ein Pfingstbesuch/ Münchener Klassizismus, beglaubigte Unschuld) - Erste Moderne- sind dies die Väter? (Paul Klee/ Constantin Brancusi/ Pablo Picasso/ Piet Mondrian/ Giorgio de Chirico/ Wassiliy Kandinsky/ Marcel Duchamp/ XXVII. Biennale) - Zweite Moderne- Zeitgenosse sein im Hassgetöse zwischen Progressiven und Konservativen (Das Problem, Zeitgenosse zu sein/ „Gotik ohne Gott“/ Auf Messers Schneide - Zweite Moderne- „Anch’io sono Pittore“- Gattungskampf zwischen Malern und Architekten (Le Corbusier/ Fernand Légeer/ Frank Lloyd Wright) - Zweite Moderne- Neue globale Ansprüche steigern umgekehrt die Wahrnehmung der Region (Maurice Barraud/ Lobeck/ Morgenthaler/ Bill/ Gimmi/ Aeschbacher/ Fischer/ Koch/ Varlin/ Jacob/ Robert Müller) - Anker werfen vor grossen Küsten: Italien und der Norden Europas (Raffael: Sixtinische Madonna/ Stein und Schlaf bei Michelangelo/ Die drei Anschauungsweisen Leonardos/ „Maler des Ewigen“ (Nigg)/ Altdeutsche Malerei) - Anker werfen vor grossen Küsten: Hellas und Byzanz (Stein und Licht/ „La peinture byzantine“/ Paradigmen der Baukunst)