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Der Schutz des deutschen Kunstbesitzes vor der Abwanderung ins Ausland wurde mit der Reichsverfassung von 1919 zum obersten Staatsziel erklärt. Seitdem werden Kunstwerke in Privatbesitz für das "Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke" ausgewählt. Die vorliegende Publikation beleuchtet die kunsthistorischen und kulturpolitischen Dimensionen des deutschen Kunstausfuhrschutzes in der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus. Diskurse, Akteure und die verzeichneten Objekte stehen im Zentrum der Betrachtung. Die Suche nach Auswahlkriterien für "national wertvolle" Kunstwerke…mehr

Produktbeschreibung
Der Schutz des deutschen Kunstbesitzes vor der Abwanderung ins Ausland wurde mit der Reichsverfassung von 1919 zum obersten Staatsziel erklärt. Seitdem werden Kunstwerke in Privatbesitz für das "Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke" ausgewählt. Die vorliegende Publikation beleuchtet die kunsthistorischen und kulturpolitischen Dimensionen des deutschen Kunstausfuhrschutzes in der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus. Diskurse, Akteure und die verzeichneten Objekte stehen im Zentrum der Betrachtung. Die Suche nach Auswahlkriterien für "national wertvolle" Kunstwerke wird ebenso nachgezeichnet wie der Umgang mit den Kunstsammlungen der ehemaligen Fürsten sowie die Instrumentalisierung zur Enteignung jüdischer Sammler.
Autorenporträt
Maria Obenaus, Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Technische Universität Berlin.

Rezensionen
"Wer sich umfassend über die historischen Hintergründe eines Aspekts der im letzten Jahr verabschiedeten Novelle zum Kulturgutschutzgesetz informieren möchte, nehme Maria Obenaus' gewichtige Doktorarbeit zur Hand."
Arsprototo 1-2017