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Ausgezeichnet mit dem Alfred-Döblin-Preis - »Ein aberwitziges, weit gefächertes und ausgesprochen unterhaltsames Epos.« WDR 3
Was ist die verborgene Spielregel unseres Lebenslaufes, und wer sind wir, wenn wir lieben? Ulrich Woelks Roman »Für ein Leben« ist ein grandioses Leseabenteuer. Als die junge Berliner Ärztin Niki Lamont kurz nach dem Mauerfall aufgrund einer Fehldiagnose einem jungen Mann beinahe schweren Schaden zufügt, ahnt sie nicht, dass sie ihn einmal heiraten wird. Auch die Umstände ihres Wiedersehens Jahre später sind mehr als ungewöhnlich, ebenso wie der Verlauf der…mehr

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Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Alfred-Döblin-Preis - »Ein aberwitziges, weit gefächertes und ausgesprochen unterhaltsames Epos.« WDR 3

Was ist die verborgene Spielregel unseres Lebenslaufes, und wer sind wir, wenn wir lieben? Ulrich Woelks Roman »Für ein Leben« ist ein grandioses Leseabenteuer. Als die junge Berliner Ärztin Niki Lamont kurz nach dem Mauerfall aufgrund einer Fehldiagnose einem jungen Mann beinahe schweren Schaden zufügt, ahnt sie nicht, dass sie ihn einmal heiraten wird. Auch die Umstände ihres Wiedersehens Jahre später sind mehr als ungewöhnlich, ebenso wie der Verlauf der Hochzeitsnacht. Niki, geboren in Afghanistan, aufgewachsen in Indien und Mexiko als Kind deutscher Hippies, lernt, ebenfalls im Krankenhaus, die etwas jüngere Lu kennen, deren Vater sich nach dem Tod der Mutter regelmäßig ins Koma trinkt. Die Begegnung der zwei Frauen, beide gewissermaßen elternlos, hat Folgen, die sie niemals erwartet hätten.
Autorenporträt
Ulrich Woelk lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er studierte Physik und Philosophie. Sein Debütroman 'Freigang', erschien 1990. Der Roman 'Der Sommer meiner Mutter' stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Für seinen Roman 'Für ein Leben' erhielt Ulrich Woelk den Alfred-Döblin-Preis.
Rezensionen
"Ein Liebesroman und eine Reise durch die deutsche Geschichte der vergangenen 50 Jahre" Focus

"So klug und so komisch zugleich unterhalten neuere deutsche Prosaautoren ihre Leser selten."
Der Spiegel

"Aberwitziges, weit gefächertes und ausgesprochen unterhaltsames Epos." WDR 3

"Meisterhaft verwebt Ulrich Woelk (...) zwei abenteuerliche Lebensgeschichten mit ihren vielen, teils tragischen, teils komischen Persönlichkeiten und Erzählsträngen. (...) Ein schillernder, mitreißender Roman mit einer großen Sogkraft!"
5plus, Katharina Murmann

"Für ein Leben in Glück und Normalität müssen [Niki und Lu] sich durch ihre biografischen Prägungen kämpfen und an der Berliner Kunstszene abarbeiten - mit ganz unterschiedlichem Ausgang. Sie dabei zu begleiten macht den Reiz dieses veritablen Pageturners aus." tip Berlin, Thomas Hummitzsch

"Dieser Roman (plädiert) durch seine schiere Existenz für Offenheit und Liberalität (...) Ulrich Woelk (...) erfasst die Atmosphäre der Zeit dabei ausgezeichnet." Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg

"Ulrich Woelk zeichnet ein detailliert ausgeschmücktes Gesellschaftspanaroma mit bürgerlichen und alternativen Lebensformen, schicksalhaften Biografien in der Zeit zweier deutscher Staaten und der Suche nach der sexuellen Identität." Rolling Stone, Gérard Otremba

"Als allmächtiger Autor ist (Woelk) der Schöpfer einer Fiktion wundersamer Verstrickungen von Menschen in Kummer und Glück, in Wahn und Verschrobenheit, in Talent und Versagen." Nürnberger Nachrichten, Herbert Heinzelmann

"Sinnlich, sprachlich virtuos schildert er eine ungewöhnliche Liebesgeschichte in Berlin, eingebettet in ein halbes Jahrhundert Nachkriegsgeschichte." HÖRZU

"Sprachlich messerscharf formuliert und äußerst sensibel beobachtet ist dieses tragisch-komische, aber pralle Panorama unserer Lebensentwürfe."
Rheinische Post, Eckart Erdmann

"Großartiger Roman."
Die Rheinpfalz, Gabriele Weingartner

"Ein fesselnder Roman, der Leserin und Leser gefangen nimmt und nicht loslässt, unterhält und bewegt und nie, nie langweilig ist: Lesen!"
Solinger Tageblatt, Rainer Francke
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Judith von Sternburg bewundert die leichte Hand von Ulrich Woelk. Wie der Autor die Leserin zu einem Haufen höchst lebendiger Figuren im Berlin der späten 80er führt, durch Biografien und Zeiten springt, auf Kontinuitäten pfeift und dabei Themen wie Sexualität, Identität, Religion angeht, findet Sternburg ziemlich genial. Genial vor allem, weil das Buch ihr so gelassen optimistisch für Liberalität zu plädieren scheint. Darüber hinaus stimmen Atmosphäre, Sprache und Milieus, meint sie. Für Sternburg der Unterhaltungsroman, auf den sie lange gewartet hat.

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