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Seit mehr als 20 Jahren ist Florian Neuner neben seiner literarischen Arbeit auch kulturjournalistisch tätig. Das Spektrum seiner Themen reicht von der Gegenwartsliteratur über die Neue Musik bis hin zu urbanistischen Fragestellungen. Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl seiner Interventionen und Rezensionen zur zeitgenössischen Literatur, die als Bausteine zu einer literarischen Gegen- öffentlichkeit gelesen werden können.Neuner, "zu dessen größten Leidenschaften es ge- hört, alle brav linearen Konzepte zeitgenössischen Erzählens konsequent zu bekämpfen und mit ge- wisser…mehr

Produktbeschreibung
Seit mehr als 20 Jahren ist Florian Neuner neben seiner literarischen Arbeit auch kulturjournalistisch tätig. Das Spektrum seiner Themen reicht von der Gegenwartsliteratur über die Neue Musik bis hin zu urbanistischen Fragestellungen. Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl seiner Interventionen und Rezensionen zur zeitgenössischen Literatur, die als Bausteine zu einer literarischen Gegen- öffentlichkeit gelesen werden können.Neuner, "zu dessen größten Leidenschaften es ge- hört, alle brav linearen Konzepte zeitgenössischen Erzählens konsequent zu bekämpfen und mit ge- wisser Hartnäckigkeit ein Antidot gegen narrative Klischees zu entwickeln" (Michael Braun), plädiert für eine Literatur, die auf den Reflexionsstandards der Avantgarden des 20. Jahrhunderts aufbaut und Sprache als Material begreift.
Autorenporträt
Florian Neuner, geb. 1972 in Wels, lebt als Schriftsteller und Publizist in Berlin und ist derzeit Grazer Stadtschreiber. Als Rundfunk- autor ist er vor allem für Deutschlandfunk Kultur tätig. Gemeinsam mit Ralph Klever gibt er die Zeitschrift Idiome. Hefte für Neue Prosa heraus. Zuletzt erschienen: Rost. Eine psychogeographische Expedition (Ritter Verlag 2021).