Kritische Theorie und Postmoderne treffen sich in einem hermeneutisch geführten Dialog zwischen Ernst Bloch und Gianni Vattimo. Der deutsche Philosoph des "Prinzips Hoffnung" und der italienische Begründer des "schwachen Denkens" haben ausgehend von der 11. Feuerbachthese ihre Philosophien so gestaltet, dass sie "die Welt" nicht nur neu "interpretieren", sondern auch "verändern" können. Im Vergleich ihrer ästhetischen und politischen Ideen kommt eine utopische aber realisierbare Gesellschaft zum Vorschein: eine Polyphonie heterogener Stimmen in der gegenwärtigen, globalisierten Welt.
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