Rund 20000 Theologen, Ordensleute und Priester haben - wie im Reichskonkordat 1933 vereinbart - in der deutsche Wehrmacht als Sanitätssoldaten und Kriegspfarrer ihren Dienst getan. Sie glaubten, damit ihre Pflicht gegenüber Gott zu erfüllen und ihrem Vaterland zu dienen. Doch faktisch haben sie - auch wenn sie die nationalsozialistische Ideologie ablehnten - Hitler geholfen, seinen Krieg zu führen. Briefe und Predigttexte - viele davon hier erstmals dokumentiert - geben Aufschluss über die Mentalität einer Generation, die sich im Krieg durch Gehorsam und Opferbereitschaft "bewähren" wollte - und sich dabei entsetzlich geirrt hat. Die Folgen dieses Irrtums wirken sich in den Lebensvollzügen der konkret existierenden Kirche bis heute aus.
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