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Bei Oma Inge ist es einfach am schönsten! Deshalb verbringen Martha, Mikkel und Mats ihre Weihnachtsferien in Sommerby. Alle freuen sich auf ein gemütliches Fest. Doch dann hat es ein Marder auf Omas Hühner abgesehen. Und die Steuermannsinsel soll verkauft werden, wogegen natürlich ganz Sommerby demonstriert. Als der Ort kurz vor Heiligabend auch noch eingeschneit wird, ist das Chaos perfekt. Aber eines ist klar: Die Kinder lassen sich ihr Weihnachten durch nichts und niemanden vermiesen!
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Bei Oma Inge ist es einfach am schönsten! Deshalb verbringen Martha, Mikkel und Mats ihre Weihnachtsferien in Sommerby. Alle freuen sich auf ein gemütliches Fest. Doch dann hat es ein Marder auf Omas Hühner abgesehen. Und die Steuermannsinsel soll verkauft werden, wogegen natürlich ganz Sommerby demonstriert. Als der Ort kurz vor Heiligabend auch noch eingeschneit wird, ist das Chaos perfekt. Aber eines ist klar: Die Kinder lassen sich ihr Weihnachten durch nichts und niemanden vermiesen!
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Oetinger
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 155mm x 38mm
- Gewicht: 602g
- ISBN-13: 9783789121265
- ISBN-10: 3789121266
- Artikelnr.: 63910979
- Verlag: Oetinger
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 155mm x 38mm
- Gewicht: 602g
- ISBN-13: 9783789121265
- ISBN-10: 3789121266
- Artikelnr.: 63910979
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.
© Paula Markert
Interview mit Kirsten Boie zur „Sommerby“-Reihe
Der erste Titel der Reihe, „Ein Sommer in Sommerby“, war gleich ein großer Erfolg. Den Anstoß zum zweiten Teil, sagten Sie, haben die zahlreichen Publikumszuschriften gegeben und die Wünsche der Kinder. War es bei der neuen Fortsetzung, „Für immer Sommerby“, wieder so – oder hatten Sie einfach noch mehr Geschichten um Oma Inge und ihre Familie im Kopf?
Beides! Inzwischen bekomme ich ja auch längst Anfragen zu einem vierten „Sommerby“-Band – und das freut mich enorm. Den dritten Band habe ich einerseits auch aufgrund der Leser*innen-Post geschrieben; aber auch, weil mir schon beim Schreiben von Band zwei Ideen gekommen sind, wie es im Winter weitergehen könnte.
Was war der lustigste oder überraschendste Vorschlag, den ein Kind für die Fortsetzung bisher gemacht hat?
Eine Doppelhochzeit von Oma Inge mit Krischan und Martha mit Enes in der Schnasselbude. Aber das hat mich nicht überzeugt …
Die Erlebnisse in Sommerby sind geprägt von dem Kontrast zum städtischen Alltag der Kinder. Lieben Sie auch beides, das Stadt- und das Landleben?
Ja, ich glaube tatsächlich, es würde…mehr
Der erste Titel der Reihe, „Ein Sommer in Sommerby“, war gleich ein großer Erfolg. Den Anstoß zum zweiten Teil, sagten Sie, haben die zahlreichen Publikumszuschriften gegeben und die Wünsche der Kinder. War es bei der neuen Fortsetzung, „Für immer Sommerby“, wieder so – oder hatten Sie einfach noch mehr Geschichten um Oma Inge und ihre Familie im Kopf?
Beides! Inzwischen bekomme ich ja auch längst Anfragen zu einem vierten „Sommerby“-Band – und das freut mich enorm. Den dritten Band habe ich einerseits auch aufgrund der Leser*innen-Post geschrieben; aber auch, weil mir schon beim Schreiben von Band zwei Ideen gekommen sind, wie es im Winter weitergehen könnte.
Was war der lustigste oder überraschendste Vorschlag, den ein Kind für die Fortsetzung bisher gemacht hat?
Eine Doppelhochzeit von Oma Inge mit Krischan und Martha mit Enes in der Schnasselbude. Aber das hat mich nicht überzeugt …
Die Erlebnisse in Sommerby sind geprägt von dem Kontrast zum städtischen Alltag der Kinder. Lieben Sie auch beides, das Stadt- und das Landleben?
Ja, ich glaube tatsächlich, es würde…mehr
Interview mit Kirsten Boie zur „Sommerby“-Reihe
Der erste Titel der Reihe, „Ein Sommer in Sommerby“, war gleich ein großer Erfolg. Den Anstoß zum zweiten Teil, sagten Sie, haben die zahlreichen Publikumszuschriften gegeben und die Wünsche der Kinder. War es bei der neuen Fortsetzung, „Für immer Sommerby“, wieder so – oder hatten Sie einfach noch mehr Geschichten um Oma Inge und ihre Familie im Kopf?
Beides! Inzwischen bekomme ich ja auch längst Anfragen zu einem vierten „Sommerby“-Band – und das freut mich enorm. Den dritten Band habe ich einerseits auch aufgrund der Leser*innen-Post geschrieben; aber auch, weil mir schon beim Schreiben von Band zwei Ideen gekommen sind, wie es im Winter weitergehen könnte.
Was war der lustigste oder überraschendste Vorschlag, den ein Kind für die Fortsetzung bisher gemacht hat?
Eine Doppelhochzeit von Oma Inge mit Krischan und Martha mit Enes in der Schnasselbude. Aber das hat mich nicht überzeugt …
Die Erlebnisse in Sommerby sind geprägt von dem Kontrast zum städtischen Alltag der Kinder. Lieben Sie auch beides, das Stadt- und das Landleben?
Ja, ich glaube tatsächlich, es würde mir sehr schwerfallen, nur in der Stadt zu leben – oder nur auf dem Land. In der Stadt brauche ich vor allem die vielen kulturellen Möglichkeiten – und auf dem Land komme ich auch in hektischen Zeiten immer wieder zu mir. Ich bin sehr dankbar, dass ich beides habe!
Oma Inge ist keine sanfte, gutmütige Großmutter, sondern pflegt einen ruppigen Ton und traut den Kindern dafür einige Freiheiten zu. Empfehlen Sie diesen Erziehungsstil auch für die reale Welt?
Ich denke, eine Oma wie Oma Inge könnte manchmal hilfreich sein – als Ergänzung zu den Eltern, die ja in der Regel einen ganz anderen Erziehungsstil pflegen. Sie ist das klassische Beispiel für „raue Schale, weicher Kern“, und dass die Kinder sich bei ihr ausprobieren und erleben können, was ihnen alles möglich ist, auch wenn sie ihr helfen, finde ich gut. Martha, Mikkel und Mats tun das ja offenbar auch!
In Inges Regal entdecken die Kinder alte Bücher wie „Vom Winde verweht“ oder „Désirée“. Warum haben Sie sich entschieden, solche Klassiker in Ihre ganz moderne Geschichte einzubauen?
Zum einen aus Gründen des Realismus: Bei Oma Inge im Regal würde man kaum etwas anderes entdecken. Und ich finde es auch spannend, dass Martha, die vorher nicht gelesen hat, ausgerechnet über ältere Bücher dazu findet: Wenn ein Buch so geschrieben ist, dass es uns erlaubt, in seine Welt einzutauchen, dann muss es gar nicht neu sein. Das ist doch das Tolle: Beim Lesen können wir in Millionen verschiedener Welten leben!
Wie schon in den beiden anderen Büchern wird die Idylle von Immobilienfirmen und Spekulation bedroht. Wollen Sie damit Kinder für die scheinbare Allmacht des Geldes sensibilisieren? Oder geht es Ihnen vor allem um den Landschafts- und Naturschutz?
Sowohl als auch, denn wir wissen doch alle: Beides hängt viel zu oft miteinander zusammen!
Natürlich sind wir neugierig: Wird es auch ein Frühlingsbuch über Sommerby geben?
Bisher ist keins in der Planung. Aber ich weiß ja durch die Entstehung anderer Serien wie „Möwenweg“ oder „Ritter Trenk“, bei denen ich ursprünglich genau das Gleiche gesagt habe: Offenbar kenne ich mich nicht so gut, dass man sich auf meine Antwort verlassen sollte! Wer weiß, vielleicht überfällt mich doch noch eine Frühlingsidee oder sie findet sich in der Kinderpost? Ich garantiere vorsichtshalber für nichts!
Interview: Literaturtest, 2021
Der erste Titel der Reihe, „Ein Sommer in Sommerby“, war gleich ein großer Erfolg. Den Anstoß zum zweiten Teil, sagten Sie, haben die zahlreichen Publikumszuschriften gegeben und die Wünsche der Kinder. War es bei der neuen Fortsetzung, „Für immer Sommerby“, wieder so – oder hatten Sie einfach noch mehr Geschichten um Oma Inge und ihre Familie im Kopf?
Beides! Inzwischen bekomme ich ja auch längst Anfragen zu einem vierten „Sommerby“-Band – und das freut mich enorm. Den dritten Band habe ich einerseits auch aufgrund der Leser*innen-Post geschrieben; aber auch, weil mir schon beim Schreiben von Band zwei Ideen gekommen sind, wie es im Winter weitergehen könnte.
Was war der lustigste oder überraschendste Vorschlag, den ein Kind für die Fortsetzung bisher gemacht hat?
Eine Doppelhochzeit von Oma Inge mit Krischan und Martha mit Enes in der Schnasselbude. Aber das hat mich nicht überzeugt …
Die Erlebnisse in Sommerby sind geprägt von dem Kontrast zum städtischen Alltag der Kinder. Lieben Sie auch beides, das Stadt- und das Landleben?
Ja, ich glaube tatsächlich, es würde mir sehr schwerfallen, nur in der Stadt zu leben – oder nur auf dem Land. In der Stadt brauche ich vor allem die vielen kulturellen Möglichkeiten – und auf dem Land komme ich auch in hektischen Zeiten immer wieder zu mir. Ich bin sehr dankbar, dass ich beides habe!
Oma Inge ist keine sanfte, gutmütige Großmutter, sondern pflegt einen ruppigen Ton und traut den Kindern dafür einige Freiheiten zu. Empfehlen Sie diesen Erziehungsstil auch für die reale Welt?
Ich denke, eine Oma wie Oma Inge könnte manchmal hilfreich sein – als Ergänzung zu den Eltern, die ja in der Regel einen ganz anderen Erziehungsstil pflegen. Sie ist das klassische Beispiel für „raue Schale, weicher Kern“, und dass die Kinder sich bei ihr ausprobieren und erleben können, was ihnen alles möglich ist, auch wenn sie ihr helfen, finde ich gut. Martha, Mikkel und Mats tun das ja offenbar auch!
In Inges Regal entdecken die Kinder alte Bücher wie „Vom Winde verweht“ oder „Désirée“. Warum haben Sie sich entschieden, solche Klassiker in Ihre ganz moderne Geschichte einzubauen?
Zum einen aus Gründen des Realismus: Bei Oma Inge im Regal würde man kaum etwas anderes entdecken. Und ich finde es auch spannend, dass Martha, die vorher nicht gelesen hat, ausgerechnet über ältere Bücher dazu findet: Wenn ein Buch so geschrieben ist, dass es uns erlaubt, in seine Welt einzutauchen, dann muss es gar nicht neu sein. Das ist doch das Tolle: Beim Lesen können wir in Millionen verschiedener Welten leben!
Wie schon in den beiden anderen Büchern wird die Idylle von Immobilienfirmen und Spekulation bedroht. Wollen Sie damit Kinder für die scheinbare Allmacht des Geldes sensibilisieren? Oder geht es Ihnen vor allem um den Landschafts- und Naturschutz?
Sowohl als auch, denn wir wissen doch alle: Beides hängt viel zu oft miteinander zusammen!
Natürlich sind wir neugierig: Wird es auch ein Frühlingsbuch über Sommerby geben?
Bisher ist keins in der Planung. Aber ich weiß ja durch die Entstehung anderer Serien wie „Möwenweg“ oder „Ritter Trenk“, bei denen ich ursprünglich genau das Gleiche gesagt habe: Offenbar kenne ich mich nicht so gut, dass man sich auf meine Antwort verlassen sollte! Wer weiß, vielleicht überfällt mich doch noch eine Frühlingsidee oder sie findet sich in der Kinderpost? Ich garantiere vorsichtshalber für nichts!
Interview: Literaturtest, 2021
Kirsten Boie: Für immer Sommerby
Was wären Ferien ohne Sommerby?! Mat, Mikkel und Martha können es gar nicht erwarten, wieder Oma Inge in ihrem Häuschen an der Küste zu besuchen. Nachdem sie im Sommer bei der ersten Ankunft mehr als skeptisch waren, erlebten die Geschwister unvergessliche Wochen und verbrachten auch die Herbstferien dort. Nun steht Weihnachten vor der Tür – natürlich soll die Familie das Fest gemeinsam feiern. Also kommen diesmal auch die Eltern mit. Zusammen mit Omas Tieren ist ganz schön was los auf dem kleinen Hof. Dann erfahren die Kinder, dass die Steuermannsinsel verkauft werden soll. Was wird nur aus Enes, Dilara und den anderen? Schließlich kommt auch noch ein Schneesturm auf …
Was?
Wie in den vorangegangenen Bänden schafft es Kirsten Boie, eine vertraute Wohlfühlstimmung zu erschaffen und gleichzeitig auf wichtige Themen hinzuweisen: Besonders Mikkel, das mittlere Kind, ist stets besorgt um das Wohl der Tiere. Außerdem ist die Idylle wieder einmal von Immobiliengeschäften bedroht. Doch Familie, Freundschaft und gute Nachbarschaft – sowie in Marthas Fall erstes Verliebtsein – sorgen für viele glückliche Stunden.
Wie?
Mit 320 Seiten kann der dritte Teil mit den Vorgängern mithalten und lässt sich genug Zeit, eine atmosphärische Stimmung aufzubauen und aus der Sicht aller drei Kinder zu erzählen. Für Freude sorgen auch der wunderschöne winterliche Einband und die kleinen Zeichnungen von Verena Körting am Anfang jedes Kapitels.
Für wen?
Der Roman ist genau das richtige Buch, um sich an den Adventswochenenden oder in den Weihnachtsferien einzukuscheln und stundenlang zu lesen. Die Geschichte lädt nicht nur Kinder ab zehn Jahren zum Selbstlesen ein, sondern auch zum gemeinsamen Vorlesen für etwas Jüngere und sogar die Großen.
Von wem?
Als eine der erfolgreichsten deutschen Kinderbuchautorinnen ist Kirsten Boie besonders für ihre Kinderbuchreihen bekannt, allen voran für die „Möwenweg“-Serie. Aber auch viele Einzeltitel für Kinder und Jugendliche hat die 1950 geborene Hamburgerin geschrieben. Mit ihrer Möwenweg-Stiftung engagiert sie sich zudem für Kinderrechte weltweit – ganz besonders zu Weihnachten.
Und weiter?
Ein ganzes Jahr haben Fans auf den dritten Band der beliebten „Sommerby“-Reihe gewartet. Wer „Für immer Sommerby“ schon verschlungen hat, mag vielleicht noch einmal „Ein Sommer in Sommerby“ oder das Herbstbuch „Zurück in Sommerby“ lesen. Und wer mehr will, kann ja der Autorin einen Brief schreiben. Denn im Interview mit buecher.de verrät sie, dass sie Fanpost sehr ernst nimmt – und dass ein vierter Band nicht ausgeschlossen ist …
Alles zum Kinderbuch des Monats
Was wären Ferien ohne Sommerby?! Mat, Mikkel und Martha können es gar nicht erwarten, wieder Oma Inge in ihrem Häuschen an der Küste zu besuchen. Nachdem sie im Sommer bei der ersten Ankunft mehr als skeptisch waren, erlebten die Geschwister unvergessliche Wochen und verbrachten auch die Herbstferien dort. Nun steht Weihnachten vor der Tür – natürlich soll die Familie das Fest gemeinsam feiern. Also kommen diesmal auch die Eltern mit. Zusammen mit Omas Tieren ist ganz schön was los auf dem kleinen Hof. Dann erfahren die Kinder, dass die Steuermannsinsel verkauft werden soll. Was wird nur aus Enes, Dilara und den anderen? Schließlich kommt auch noch ein Schneesturm auf …
Was?
Wie in den vorangegangenen Bänden schafft es Kirsten Boie, eine vertraute Wohlfühlstimmung zu erschaffen und gleichzeitig auf wichtige Themen hinzuweisen: Besonders Mikkel, das mittlere Kind, ist stets besorgt um das Wohl der Tiere. Außerdem ist die Idylle wieder einmal von Immobiliengeschäften bedroht. Doch Familie, Freundschaft und gute Nachbarschaft – sowie in Marthas Fall erstes Verliebtsein – sorgen für viele glückliche Stunden.
Wie?
Mit 320 Seiten kann der dritte Teil mit den Vorgängern mithalten und lässt sich genug Zeit, eine atmosphärische Stimmung aufzubauen und aus der Sicht aller drei Kinder zu erzählen. Für Freude sorgen auch der wunderschöne winterliche Einband und die kleinen Zeichnungen von Verena Körting am Anfang jedes Kapitels.
Für wen?
Der Roman ist genau das richtige Buch, um sich an den Adventswochenenden oder in den Weihnachtsferien einzukuscheln und stundenlang zu lesen. Die Geschichte lädt nicht nur Kinder ab zehn Jahren zum Selbstlesen ein, sondern auch zum gemeinsamen Vorlesen für etwas Jüngere und sogar die Großen.
Von wem?
Als eine der erfolgreichsten deutschen Kinderbuchautorinnen ist Kirsten Boie besonders für ihre Kinderbuchreihen bekannt, allen voran für die „Möwenweg“-Serie. Aber auch viele Einzeltitel für Kinder und Jugendliche hat die 1950 geborene Hamburgerin geschrieben. Mit ihrer Möwenweg-Stiftung engagiert sie sich zudem für Kinderrechte weltweit – ganz besonders zu Weihnachten.
Und weiter?
Ein ganzes Jahr haben Fans auf den dritten Band der beliebten „Sommerby“-Reihe gewartet. Wer „Für immer Sommerby“ schon verschlungen hat, mag vielleicht noch einmal „Ein Sommer in Sommerby“ oder das Herbstbuch „Zurück in Sommerby“ lesen. Und wer mehr will, kann ja der Autorin einen Brief schreiben. Denn im Interview mit buecher.de verrät sie, dass sie Fanpost sehr ernst nimmt – und dass ein vierter Band nicht ausgeschlossen ist …
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