"Für immer tot"-Der zweite Max-Broll-Krimi von Bernhard Aichner ist mal wieder eine pure Actionschleuder,
ich liebe seinen atemlosen und schnörkellosen Stil,seit
"Der Fund"haben es mir seine Thriller und Krimis angetan.
Er beherrscht die Kunst der kurzen Sätze,seine Art zu schreiben ist
unverwechselbar.
Gradlinig, direkt, poetisch und spannend,gewürzt mit einer Prise schwarzem…mehr"Für immer tot"-Der zweite Max-Broll-Krimi von Bernhard Aichner ist mal wieder eine pure Actionschleuder,
ich liebe seinen atemlosen und schnörkellosen Stil,seit
"Der Fund"haben es mir seine Thriller und Krimis angetan.
Er beherrscht die Kunst der kurzen Sätze,seine Art zu schreiben ist unverwechselbar.
Gradlinig, direkt, poetisch und spannend,gewürzt mit einer Prise schwarzem Humor,perfekt.
In diesem Krimi haben mich wieder atemlose Spannung und überraschende Wendungen erwartet.
Aichners liebevoll gezeichnete Figuren Max Broll und Johann Baroni haben hier ein unvergessliches und skuriles Abenteuer erlebt,ihre Freundschaft und ihre Art sorgen für ein fesselndes Katz und Maus Spiel mit dem "Kindermacher",der Tilda,Maxs' Stiefmutter und Kriminalbeamtin lebendig begraben haben soll.
Doch eigentlich kann er es nicht gewesen sein,denn er sitzt seit achtzehn Jahren hinter Gittern.
Diesmal fand ich die Spannung der skurilen Story unerträglich,im Gegensatz zu dem Vorgänger "Die Schöne und der Tod".
Der Autor versteht es,mir als Leserin seine Protagonisten nahe zu bringen.
MaxBroll,Totengräber,Gemeindearbeiter,
Studienabbrecher,Faulenzer,Träumer,
Saunagänger und Säufer.
Sein bester Freund Baroni,ebenfalls Säufer und ehemaliger Fussballstar,Torschützenkönig,
erfolgreicher Legionär mit einer Designervilla im Dorf.
Zusammen ein unzertrennliches Team,Freundschaft wird bei beiden gross geschrieben.
LEBENDIG BEGRABEN:
Um Tilda herum ist alles dunkel. Sie hat keine Ahnung, wo sie sich befindet. Neben ihr nur zwei Flaschen Dreh und Trink -Saft und ein Handy,ihre einzige Verbindung zur Außenwelt, zur Polizei und zu ihrem Stiefsohn, dem Totengräber Max Broll. Ihre letzte Erinnerung: Ein Mann ist in ihre Wohnung eingedrungen, hat sie überwältigt, in eine Kiste gepfercht und irgendwo im Wald vergraben. Und sie erinnert sich auch, wer der Mann war: Leopold Wagner, der „Kindermacher“. Das Problem ist nur: Wagner kann es nicht gewesen sein, denn er sitzt seit achtzehn Jahren hinter Gittern.
Ihre einzige Hoffnung ist Max,der seine Stiefmutter um jeden Preis finden muss,koste es,was es wolle.
Denn mehr als ein paar Tage wird Tilda unter der Erde nicht überleben.
Während die Polizei versucht das Handy zu orten macht er sich mit Baroni auf dem Weg zu Wagner...